Der Ford Fusion kam im Oktober 2005 auf den Markt und verkaufte sich seitdem mehr als eine Million Mal – allein im vergangenen Jahr konnte Ford über 240.000 Einheiten dieses „North American Car of the Year 2010“ absetzen. Auch die nächste Generation des Ford Fusion wird in Nordamerika ausschließlich in der Karosserieversion „Stufenheck-Limousine“ auf den Markt kommen – eine Fließheck- oder eine Turnier-Version sind aufgrund des US-Käufergeschmacks nicht geplant. Ford bietet den Fusion auf dem nordamerikanischen Kon-tinent in drei Ausstattungsvarianten an, darunter auch in der Top-Version „Titanium“.
Der Ford Fusion ist das erste Modell, das auf der neuen, globalen CD-Plattform von Ford aufbaut. Die Produktion des neuen Ford Fusion startet zunächst im Werk Hermosillo/Mexiko, bevor sie auch im AutoAlliance International-Werk in Flat Rock im US-Bundesstaat Michigan anläuft. Die Markteinführung in Nord- und Südamerika ist für den Herbst 2012 geplant - zu-nächst der Ford Fusion und der Ford Fusion Hybrid, danach der Ford Fusion Energi (Plug-in Hybrid).
Als Ford Mondeo feiert das neue Modell dann im Jahr 2013 seine Premiere in Europa (pro-duziert im Werk Genk/Belgien) und Asien (produziert unter anderem in China). Die nächste Ford Mondeo-Generation und der nun vorgestellte neue Ford Fusion haben eine Gleichtei-lequote von rund 80 Prozent. Zehn Prozent der Teile, zum Beispiel Airbags, variieren auf-grund unterschiedlicher gesetzlicher Bestimmungen und weitere zehn Prozent variieren auf-grund lokaler Ansprüche und Geschmäcker in den Märkten.
„Das Ziel, das wir uns für den neuen Ford Fusion gesetzt haben, war klar definiert: Wir woll-ten alle Vorteile unserer globalen Produktstrategie ,One Ford‘ auf den Punkt bringen“, betont Derrick Kuzak, als Vizepräsident von Ford zuständig für die weltweite Produktentwicklung. „Hierfür haben unsere Ingenieurs-Teams auf der ganzen Welt wieder mit einem weißen Blatt Papier angefangen und eine Limousine für die obere Mittelklasse konzipiert, die in puncto Design und Kraftstoff-Effizienz neue Maßstäbe setzt – und es unseren Kunden dank weg-weisender Technologie-Innovationen erleichtert, noch sicherer und besser zu fahren.“
Höhe Kraftstoff-Effizienz Ford hat sich die Aufgabe gestellt, dass Modelle einer jeden neuen Fahrzeuggeneration zu den sparsamsten in ihrem jeweiligen Segment zählen oder sogar neue Bestwerte erreichen. Auch die nun in Detroit präsentierte nächste Generation des Ford Fusion löst dieses Ver-sprechen ein. Sie überzeugt in der gehobenen Mittelklasse mit einer großen Bandbreite an besonders verbrauchs- und abgasarmen Antrieben – dazu zählen außer hochmodernen 1,6- und 2,0-Liter-EcoBoost-Vierzylindern mit Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung auch Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Varianten mit Elektroantrieb. Hinzu kommen automatische Start-Stopp-Systeme, die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb sowie fortschrittliche Schalt- und Automatikgetriebe mit sechs Vorwärtsgängen. Ford geht davon aus, dass der neue Fusion mit dem 1,6 Liter großen EcoBoost-Benzindirekteinspritzer in seinem nordame-rikanischen Marktumfeld neue Verbrauchsmaßstäbe aufstellen wird.
Mit einer technologischen Besonderheit wartet der neue Ford Fusion mit dem 1,6 Liter großen EcoBoost-Benzinmotor auf: Er ist der erste Ford mit Automatikgetriebe und automatischem Start-Stopp-System. Diese Funktion stellt den Motor ab, sobald im Stillstand die Drehzahl den Leerlauf erreicht. Soll die Fahrt fortgesetzt werden, startet die Elektronik den Vierzylinder innerhalb von Sekundenbruchteilen neu, sobald der Fahrer den Fuß von der Bremse nimmt. Vorteil: Der Verbrauch und damit auch die Abgas-Emissionen sinken um voraussichtlich 3,5 Prozent.
Die 2,0-Liter große, betont sportlich ausgelegte EcoBoost-Variante dieses Vierzylinder-Motors verteilt ihre Kraft über ein 6-Gang-PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupp-lungstechnologie, das auch über Schalttasten am Lenkrad bedient werden kann.
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