Ebenso wie der Ford Fiesta – hochgelobt für seine Fahrdynamik – basiert auch der neue Puma auf der B-Segment-Architektur von Ford. Mit einer straffer abgestimmten Verbundlenker-Hinterachse, grösser dimensionierten Stossdämpfern, steiferen Fahrwerkslagern und optimierten oberen Anlenkpunkten setzt auch das neue Crossover-Modell innerhalb seines Wettbewerbsumfelds die Massstäbe.
Motorisch setzt der neue Ford Puma unter anderem auf den reibungsoptimierten Dreizylinder-EcoBoost-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum in Verbindung mit einem 48-Volt-Hybridsystem. Dieser EcoBoost Hybrid-Antrieb entwickelt im neuen Ford Puma 114 kW (155 PS)*. Ebenfalls bereits zum Marktstart verfügbar sein wird der 1,0-Liter-EcoBoost-Benziner ohne Hybrid-Technologie und einer Leistung von 92 kW (125 PS)*. Komplettieren wird das Puma-Motorenprogramm ein 1,5-Liter-EcoBlue-Diesel mit ebenfalls 92 kW (125 PS)*, der zu einem späteren Zeitpunkt bestellbar sein wird.
Besonders modern präsentiert sich die neue Baureihe auch in puncto Assistenzsysteme: Die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschild-Erkennungssystem (in Verbindung mit dem Automatikgetriebe beinhaltet sie auch den Stau-Assistenten mit Stop & Go Funktion sowie den Fahrspur-Piloten) sorgt für entspanntes Fahren. Dank der Cloud-basierten Funktion „Lokale Gefahrenhinweise“ kann das Fahrzeug auf bedrohliche Verkehrslagen hinweisen, noch bevor sie der Fahrer entdecken kann.
Als erstes Fahrzeug in seinem Segment bietet Ford den neuen Puma auf Wunsch auch mit sensorgesteuerter Heckklappe an sowie mit Sitzen mit integrierter Lendenwirbel-Massagefunktion (Serie für bestimmte Ausstattungsversionen).
„Unsere Kunden wünschen sich ein ebenso attraktives wie modernes Kompaktmodell, das optisch aus der Masse herausragt und mit praktischen Detail-Lösungen für den täglichen Einsatz überzeugt“, betont Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa. „Das Ergebnis ist der komplett neu entwickelte Ford Puma: charismatisch, flexibel und voller innovativer Technologien – von den Massagesitzen bis hin zu den Mild-Hybrid-Antrieben.“
Hochmoderne Ford EcoBoost Hybrid-Technologie
Erst vor kurzem hat Ford bekanntgegeben, dass jede neue Baureihe der Marke in Europa mindestens eine elektrifizierte Modellvariante erhalten wird. Als erstes Fahrzeug mit EcoBoost Hybrid-Technologie geht der neue Ford Puma an den Start, der Ford Fiesta und der Ford Focus folgen voraussichtlich Mitte 2020.
Beim Ford EcoBoost-Hybrid-Antrieb handelt es sich um 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie, das heisst: Ein riemengetriebener Starter-Generator (Belt-driven Integrated Starter/Generator, BISG) ersetzt die konventionelle Lichtmaschine. Der BISG rekuperiert kinetische Energie, die andernfalls als Reibung an den Bremsen ungenutzt verloren ginge, und speist damit eine luftgekühlte 48 Volt-Lithium-Ionen-Batterie. Der BISG ist in den Nebenaggregate-Strang integriert und unterstützt den 1,0 Liter-EcoBoost-Dreizylinder bei geringeren Drehzahlen als Elektromotor mit zusätzlichem Drehmoment.
Die elektrische Drehmomentunterstützung verleiht dem Motor insbesondere bei niedrigen Drehzahlen ein besonders druckvolles, unmittelbares Ansprechverhalten. Zugleich erlaubt sie den Ingenieuren von Ford, die Verdichtung des 1,0 Liter grossen EcoBoost-Dreizylinders zu senken und einen grösseren Turbolader einzusetzen. Der sorgt für mehr Leistung, bringt normalerweise aber auch ein trägeres Ansprechverhalten mit sich – das sogenannte Turboloch. In diesem Fall jedoch wird es durch den Drehmomenteintrag des BISG überbrückt, der zudem für ein schnelleres Hochdrehen des Motors sorgt.
Bezogen auf den neuen Ford Puma bedeutet dies: Das EcoBoost Hybrid-System ergänzt und verstärkt den 1,0 Liter grossen EcoBoost-Dreizylinder-Turbobenziner um einen integrierten, riemengetriebenen Starter-Generator mit einer Leistung von 16 PS. Der sich selbst regulierende Ford EcoBoost Hybrid-Antrieb entwickelt im neuen Puma 155 PS.
|