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Sportlich war der Focus schon immer gestylt. Mit dem Facelift hat er in diesem Punkt noch weiter zugelegt, am einfachsten ist die neue Version an dem deutlich grösseren Kühlergrill zu erkennen, der sich nun unterhalb der Stossstange in Form eines Haifischmauls präsentiert.
Auch im Innenraum orientiert sich der Focus nun am Mondeo. Neu gestaltete Instrumente, die Softtouch-Oberfläche des Armaturenbretts und der oberen Hälfte der Türverkleidungen sowie nett gesetzte Chromakzente machen den Focus mehr als behaglich. Das Platzangebot ist gut, auch auf den Rücksitzen gibt es genügend Beinfreiheit. Verschwindet das vollautomatische Klappdach auf Knopfdruck im Heck, schrumpft das Kofferraumvolumen von 534 Liter auf 248 Liter. Das ist genug, um den Wochenend-Einkauf unter der Kofferraumklappe zu verstauen.
Zum dynamischen Design könnte der 2-Liter-Benzinmotor mit 145 PS (185 Nm) etwas munterer antreten. Tempo 100 wird in 10,3 Sekunden erreicht, die Spitze beziffert der Hersteller mit 208 km/h. Als Diesel-Alternative hat Ford den TDCi mit 2,0 Liter Hubraum im Programm. Der Selbstzünder kann auf eine Leistung von 136 PS zurückgreifen und verfügt über ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Die kurzen Schaltwege des 5-Gang-Getriebes mit präziser Führung und die direkt sowie zielgenau ansprechende Lenkung lassen dafür jede Menge Fahrfreude aufkommen. Die von uns im Durchschnitt verbrauchten 9,5 Liter gehen auf das Konto sportlich orientierter Fahrweise. Ford gibt zwei Liter weniger an.
Das Fahrwerk gehört ganz klar zu den besten, die die Kompaktklasse derzeit zu bieten hat. Der Focus liegt satt auf der Strasse und zeigt in flotten Kurven beruhigende Spurstabilität. Dem Focus CC hat die Frischzellenkur gut getan. Er fährt jetzt mit einem frischeren Design vor und stellt das richtige Gefährt für Frischluftfanatiker dar. So lässt es sich mit dem neuen Focus CC gut leben. atn/war