Dienstag, 1. März 2011 Ford zeigt B-MAX in Genf
Studie B-MAX
Mit der wegweisenden Studie B-MAX, die auf dem diesjährigen Automobil-Salon von Genf erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert wird, bietet Ford bereits heute einen Einblick in seine innovativen Pläne für den europäischen Kleinwagenmarkt von morgen. Mit ihrem ebenso außergewöhnlichen wie einzigartigen Karosseriekonzept, das auf konventionelle B-Säulen verzichtet und sich durch hintere Schiebetüren auf beiden Seiten auszeichnet, gewährt die seriennahe Studie eine erste Vorstellung von einem völlig neuen Fahrzeugformat. Dessen Hauptvorteile: Zugangsfreiheit zum Interieur sowie ein Komfortniveau und eine flexible Raumnutzung, die in diesem Segment bis dato keinen Vergleich kennen.
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Der Ford B-MAX bietet eine Vorschau auf einige der Neuheiten, die Ford für den europäischen Kleinwagenmarkt entwickelt hat. Ebenso wie der sehr erfolgreiche Ford Fiesta basiert auch der Ford B-MAX auf der für den Weltmarkt konzipierten B-Segment-Architektur. Mit einer Außenlänge von kaum über vier Metern übertrifft er den fünftürigen Fiesta um gerade mal elf Zentimeter, vom größeren neuen Ford C-MAX trennen ihn volle 32 Zentimeter.
Mit dieser Dimensionierung ist der Ford B-MAX perfekt positioniert, um die speziell in verkehrsreichen Ballungszentren stark wachsende Nachfrage nach Fahrzeugen zu erfüllen, die eine kompakte Grundfläche mit einem souverän proportionierten Platz- und Komfortangebot im Innenraum verbinden.
"Mit dem Ford B-MAX wollten wir ein Automobil schaffen, das den Geist eines Ford S-MAX in sich trägt", betont Martin Smith, der Leitende Designdirektor von Ford Europa. "Mit anderen Worten: einen Kleinwagen mit einem ebenfalls sehr geräumigen und praktischen Interieur in Kombination mit einem dynamischen Erscheinungsbild, das den Ford S-MAX so populär gemacht hat."
Beispielhaftes Türenkonzept dank integrierter B-Säule
Zu den Schlüsselelementen des neuen Ford B-MAX zählt die einzigartige Karosseriestruktur. Sie setzt komplett auf integrierte B-Säulen, die das Dach mit dem Fahrzeugboden verbinden, und erreicht damit ein Maß an Komfort und Flexibilität, wie es im Kleinwagensegment bislang unbekannt ist. Dies bedeutet: Die Flanken der Studie - die bereits alle Voraussetzungen für eine spätere industrielle Fertigung erfüllt - lassen sich über die konventionell aufgehängten Vordertüren oder die hinteren Schiebetüren fast vollständig öffnen. Auf diese Weise entsteht ein komplett freier Zugang zum Innenraum, der sich über eine Breite von 1,5 Meter erstreckt - und damit gut doppelt so breit ist wie bei vergleichbaren Wettbewerbern mit "konventionellen" Türkonzepten. Dies erleichtert nicht nur den Ein- und Ausstieg, sondern auch das Anschnallen von Kindern auf den Rücksitzen oder das Beladen nach dem Einkauf.
Antriebseinheit mit ultraniedrigen Kohlendioxid-Emissionen
Der Ford B-MAX wird von einer neu entwickelten, besonders sparsamen und abgasarmen Variante der hochmodernen EcoBoost-Motorenfamilie von Ford angetrieben. Dieser nahezu serienreife Benzindirekteinspritzer, der im vergangenen Jahr auf der Peking Motor Show in der Studie Start Concept erstmals vorgestellt wurde, kombiniert drei Zylinder mit einem Gesamthubraum von lediglich 1,0 Litern und automatischem Start-Stopp-System.
Ebenso wie die aus den europäischen Modellen von Ford bereits bekannten EcoBoost-Benziner mit 1,6 und 2,0 Litern vereint auch das 1,0-Liter-Aggregat so fortschrittliche Technologien wie Hochdruck-Direkteinspritzung mit Turboaufladung und doppelt variabel geregelten Nockenwellen. Dieser 3-Zylinder soll schon in naher Zukunft als Nachfolger konventioneller 4-Zylinder eingesetzt werden und in puncto Sparsamkeit und Abgasausstoß bedeutende Fortschritte ermöglichen.
"Der Ford B-MAX unterstreicht den Willen von Ford, seinen Kunden ebenso faszinierende wie innovative Fahrzeugkonzepte anzubieten", resümiert Stephen Odell. "Wir sind uns sicher, dass dieses neue Modell und die modernen Technikfunktionen, die es beinhaltet, den Kleinwagenmarkt spürbar beeinflussen werden."
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