Ebenso außergewöhnlich: die Höchstgeschwindigkeit von 266 km/h. Die Power für diese Fahrleistungen bezieht der neue Ford Focus RS von einer eigens entwickelten Version des turbogeladenen Benzin-Direkteinspritzers EcoBoost 2,3, die eine Spitzenleistung von 257 kW (350 PS) bei 6.000/min mobilisiert und zwischen 2.000 und 4.500 Touren mit 440 Nm Drehmoment anschiebt. Beim Beschleunigen drücken durch einen bis zu 15 Sekunden lang nutzbaren Overboost sogar 470 Nm auf die Kurbelwelle.
Der Kompaktsportler begeistert mit einem dynamikorientierten Technologiepaket: Die maximale Beschleunigungspower erzielt der neue Ford Focus RS dank der erstmals in einem RS-Fahrzeug eingesetzten Launch Control-Funktion. Darüber hinaus gibt der innovative Ford Performance Allradantrieb mit Dynamic Torque Vectoring sein Debüt. Er sichert dem Ford Focus RS herausragende Traktion und massiv mehr Grip und ermöglicht atemberaubende Kurvengeschwindigkeiten.
Der neue Ford Focus RS führt auf der Frankfurter IAA das eindrucksvolle Ford Performance-Aufgebot für den europäischen Markt an. Am Messestand in Halle 9.0 zeigt die Marke den Ultra-High-Performance-Sportwagen Ford GT, den Ford Focus ST Turnier und 5-Türer sowie den vielfach ausgezeichneten Ford Fiesta ST.
"Der neue Ford Focus RS sprintet in 4,7 Sekunden auf 100 km/h - ich glaube, genauso schnell werden Kunden entscheiden, dass sie so ein Auto haben wollen", sagt Jürgen Gagstatter, Leitender Programmingenieur für den Ford Focus RS. "Dieses Fahrzeug erzielt mit wegweisenden neuen Technologien sensationelle Handlingeigenschaften und Fahrleistungen - und das zu einem Preis, der sehr wettbewerbsfähig ist."
Beispiel Ford Focus RS Launch Control: Das "Abschussrampen"-System konfiguriert Fahrwerks- und Antriebsparameter auf maximale Beschleunigung, und zwar bei jedem Fahrbahnzustand. Der Fahrer aktiviert die Launch Control-Funktion im normalen Fahrzeugmenü, legt den ersten Gang ein, gibt Vollgas und lässt dann die Kupplung kommen. Das System regelt alles Weitere im Sinne des maximalen Vortriebs. Dies umfasst die optimale Verteilung der Power innerhalb des auf Performance ausgelegten Allradantriebs, den Abruf des maximalen Drehmoments über die Overboost-Funktion des Turboladers, das Eingreifen der Traktionskontrolle und die Regelung der Dämpferraten.
Damit der Vorwärtsdrang auch beim Hochschalten optimal weitergeht, informiert eine Performance-Schaltanzeige im Kombi-Instrument, wenn sich die Drehzahl dem optimalen Schaltpunkt von 5.900/min nähert. Sobald der Motor das Drehzahllimit von 6.800/min erreicht, warnt die Anzeige per Blinklicht.
Der Ford Performance-Allradantrieb verwendet doppelte, elektronisch geregelte Kupplungseinheiten zur Verteilung des Drehmoments zwischen Vorder- und Hinterachse. Sie regeln zugleich die Kraftverteilung zwischen den beiden Hinterrädern. Diese Lösung liefert den "Torque Vectoring"-Effekt, der ein massiv verbessertes Handling und herausragende Kurvenstabilität bewirkt.
Das Allradsystem wertet 100 Mal pro Sekunde die Daten der zahlreichen Sensoren am Fahrzeug aus. Im Sinne einer optimalen Fahrdynamik wurde der Ford Performance Allradantrieb AWD auf ein perfektes Wechselspiel mit der Elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) abgestimmt. Dies gilt besonders für die per Bremseingriff wirkende Torque Vectoring Control, das parallel zum Torque Vectoring des Allradantriebs arbeitet.
Gleichzeitig erhält der Fahrer große Einflussmöglichkeiten auf das Verhalten des neuen Ford Focus RS. In der Fahrmodus-Auswahl kann er unter vier verschiedenen Modi wählen, die das Allradsystem, das ESC, die Lenkung, das Motoransprechverhalten und den Auspuffsound beeinflussen. Besonderes Highlight: Neben den Modi Normal, Sport und Rennstrecke ist auch ein spezieller Driftmodus programmiert, mit dem sich dynamisches Übersteuern auf der Rennstrecke kontrollieren lässt.
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