Bereits in der Grundversion wartet der neue Ranger mit einer reichhaltigen Serienausstattung auf. Dazu zählen unter anderem das MyConnection-Radio, elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein Berganfahr-Assistent, ESP, elektrische Fensterheber, das Anti-Fehlbetankungssystem Ford Easy Fuel, das Intelligent Protection System IPS (unter anderem mit Front- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer, Kopf-Airbags sowie einem Knie-Airbag für den Fahrer), eine elektro-mechanische Servolenkung sowie ein Überrollschutz. Der Innenraum des neuen Ranger bietet mehr Pkw-Atmosphäre als bisher. Auf der IAA steht der neue Ranger in der Top-Ausstattungsvariante Wildtrak mit allerhand Dekor, Nebelleuchten, ‚Sportbügel‘ und glanzgedrehten Leichtmetallräder in 18-Zoll.
Die Grundlage für die hervorragenden Fahrleistungen, die hohe Zuladung (bis zu 1260 Kilogramm) und die hohe Anhängelast (bis zu 3500 Kilogramm) des neuen Ranger sind seine kraftvollen und effizienten Dieselmotoren - entweder in Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer modernen Sechsgang-Wandlerautomatik. Darüber hinaus ist der Ranger sowohl mit Vierrad- (4WD) als auch mit Heckantrieb erhältlich. Im Ranger Wildtrak zählt der moderne Vierradantrieb zur Serienausstattung.
Für viel Leistung und 470 Nm Drehmoment etwa für schwere Anhängelasten steht die neueste Generation des 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Dieselmotors mit 147 kW/200 PS. Darunter rangiert der 2,2-Liter-TDCi-Vierzylinder-Dieselmotor mit 96 kW/130 PS oder 118 kW/160 PS (bisher 92 kW/125 PS oder 110 kW/150 PS. In Kombination mit den neuen Achsübersetzungen sowie der elektrischen Servolenkung (EPAS) sinkt der Verbrauch um bis zu 17 Prozent. So begnügt sich der 96 kW/130 PS starke 2,2-Liter-TDCi im Schnitt mit 6,7 Litern Diesel auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 173 Gramm pro Kilometer entspricht - im Vergleich zu 7,8 Litern pro 100 Kilometer und 206 Gramm CO2 im Vorgängermodell.
Der neue Ranger kommt mit einer Wattiefe von 800 mm und 230 mm Bodenfreiheit auch in schwererem Gelände. Dank der Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 25 Grad hinten meistert der Fahrer auch steile Hindernisse. Im Alltag werden auch die 4x4-Versionen über die Hinterachse angetrieben. Mittels des elektronisch gesteuerten zweistufigen Verteilergetriebes kann der Fahrer bei den 4x4-Modellen während der Fahrt (bis 120 km/h) mit Hilfe des Drehknopfes auf der Mittelkonsole zwischen Heck- und Vierradantrieb wechseln. Für hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen oder bei Bergabfahrt mit Motorbremse kann im 4x4-Modus zudem die Untersetzung aktiviert werden. Gleichzeitig verbessert die elektronische Sperrung des optional verfügbaren hinteren Differenzials die Traktion bei schwierigen Bedingungen.
Der Ranger bietet auf Wunsch eine Vielzahl moderner Fahrer-Assistenzsysteme. Hierzu zählt unter anderem das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit hochauflösendem 8-Zoll-Touchscreen (Bildschirm-Diagonale: 20,3 Zentimeter) und Sprachsteuerung. Der Clou: Die vier Ecken des Bildschirms verfügen über spezielle Farbcodes und erlauben so den schnellen Zugriff auf die unterschiedlichen Menüs.
Eine 230-Volt-Steckdose sorgt im neuen Ranger für zusätzlichen Komfort - unterwegs können elektrische Geräte angeschlossen oder aufgeladen werden, beispielsweise ein Laptop. Zudem ermöglichen zahlreiche weitere Technologien ein Plus an Komfort und Sicherheit: Fahrspurhalte-Assistent, Bremsassistent, Bergan- und -abfahrassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, akustische Einparkhilfe vorne und hinten. Eine Rückfahrkamera hilft zusätzlich beim Parken und Ankuppeln eines Anhängers. Damit dieser unterwegs nicht aufschaukelt, gibt es eine elektronisch gesteuerte Stabilisierung - neben einem integrierten Überschlagschutzsystem als Bestandteil des ESP, dessen Abstimmung sich an die jeweilige Zuladung angepasst. (dpp-AutoReporter/wpr)
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