Zehn Prozent mehr Leistung und ein Drehmomentplus von 20 Prozent: Als eines der heißesten Angebote im Segment der kleinen Sportler erfreut sich der Fiesta ST seit seiner Vorstellung 2013 einer treuen Fangemeinde. Auch in der europäischen Zulassungsstatistik übernahm der innerhalb eines Jahres mit mehr als 20 internationalen Preisen ausgezeichnete Athlet in seiner Klasse schnell die Führungsposition. Bis heute haben mehr als 30.000 Fiesta ST in Europa einen Käufer gefunden.
Künftig tritt der wieselflinke Zweitürer noch dynamischer auf. Der sorgfältig überarbeitete EcoBoost-Turbovierzylinder des neuen Fiesta ST200 schöpft fortan 147 kW (200 PS) aus 1,6 Liter Hubraum, das Drehmoment legt von 240 auf 290 Newtonmeter (Nm) zu - und für einen auf 20 Sekunden begrenzten Zeitraum lässt eine Overboost-Regelung des Turbos weitere elf kW (15 PS) und 30 Nm auf die angetriebenen Vorderräder los.
Die Kraftkur verleiht dem stärksten Fiesta in der 40-jährigen Geschichte der Erfolgsbaureihe ein beeindruckendes Temperament. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h erledigt der neue ST200 in nur 6,7 Sekunden, auf der Autobahn erreicht er bis zu 230 km/h. Für nochmals dynamischeres Durchzugsvermögen in den einzelnen Gängen sorgt auch die von 3,82 auf 4,06 kürzer ausgelegte Gesamtübersetzung.
Ford Kuga mit neuem 1,5-Liter-Turbodiesel und Ford SYNC 3-Bedienkonzept
Nur wenige Tage nach seiner Weltpremiere auf dem Mobile World Congress in Barcelona tritt die jüngste Generation des Ford Kuga in Genf erstmals vor das Publikum einer Automobilmesse. Neben einem frischeren, nochmals kraftvoller und sportlicher ausgeführten Design zählt insbesondere das neue, deutlich reaktionsschnellere Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 zu ihren Besonderheiten. Es lässt sich einfacher und intuitiver bedienen. So akzeptiert der acht Zoll große Touchscreen neben Tipp- künftig auch Wischbefehle, die Sprachsteuerung versteht Ansagen im Satzzusammenhang. Benutzer eines iPhones können ihr Smartphone via Apple CarPlay einbinden, für Android-Betriebssysteme steht Android Auto als Schnittstelle bereit.
Neben dem bekannt umfangreichen Spektrum an hochmodernen Sicherheits- und Komfortassistenzsystemen wartet die überaus erfolgreiche Kuga-Baureihe auch mit einem neuen TDCi-Turbodiesel auf. Das 1,5 Liter große Aggregat leistet 88 kW (120 PS) und löst den gleichstarken 2,0-Liter-Vierzylinder ab. Damit einher geht eine gut fünfprozentige Senkung des Durchschnittsverbrauchs, die sich auch auf die Abgasemissionen positiv auswirkt.
Technologie-Statement im Straßen- und Renneinsatz: Ford GT
Nun ist es amtlich: Ford kehrt in dieser Saison mit vier Rennexemplaren des neuen Ford GT zu den 24 Stunden von Le Mans zurück - exakt 50 Jahre nach dem legendären Dreifacherfolg, den die Marke 1966 mit dem Ford GT40 auf dem "Circuit des 24 Heures" errungen hat. In Erinnerung an die vier Gesamtsiege, die Ford zwischen 1966 und 1969 bei dem Langstreckenklassiker einfuhr, gehen die Rennwagen von Ford Chip Ganassi Racing am 18. Juni mit den Startnummern 66, 67, 68 und 69 auf die Jagd zweimal um die Uhr. Zwei der vier Renn-GT starten darüber hinaus in der nordamerikanischen IMSA WeatherTech Sportwagen-Meisterschaft, dort haben sie ihre Weltpremiere bei den 24 Stunden von Daytona bereits gefeiert. Die anderen beiden bestreiten die komplette Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship).
Auf dem Genfer Automobil-Salon zeigt Ford die Renn- und Straßenversion des wegweisenden Supersportwagens erstmals in Europa gleichzeitig. Mit dabei: die beiden deutschen Le Mans-Werksfahrer von Ford, Dirk Müller (Burbach) und Stefan Mücke (Berlin), sowie ihre Kollegen Andy Priaulx (Guernsey) und Olivier Pla (Frankreich).
Der in limitierter Stückzahl geplante Ford GT ist das technologisch fortschrittlichste, aber auch exklusivste Serienmodell in der bisherigen Geschichte der Marke.
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