Mittwoch, 25. April 2018 Ford präsentiert den Ranger Wildtrak X
Ranger Wildtrak X: Metallic-Lackierung in Performance-Blau, Karosserie-Elemente in schwarz abgesetzt
Nach dem überzeugenden Verkaufserfolg der exklusiven Black Edition stellt Ford heute auf der Nutzfahrzeugshow in Birmingham eine weitere Sonderversion seines europäischen Pick-up-Bestsellers vor: den Ranger Wildtrak X. Der eindrucksvolle Pick-up steht erstmals in der Metallic-Lackierung Performance-Blau zur Wahl, während Karosserie-Elemente wie Kühlergrill, Sportbügel, Dachreling, Trittstufen, Leichtmetallräder und Wildtrak-Logos in schwarz abgesetzt werden. Das verschliessbare Laderaumrollo zählt zur Serienausstattung. Im Innenraum der serienmässigen Doppelkabine sorgen schwarze Ledersitze mit grauen Ziernähten für ein Premium-Ambiente. Den Allradantrieb übernimmt der 200 PS starke TDCi-Turbodiesel mit 3,2 Liter Hubraum in Verbindung mit dem 6-Gang-Automatikgetriebe. Der Ranger Wildtrak X kommt noch in diesem Jahr auf den Markt.
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Ford hat sich in den vergangenen drei Jahren als Nummer 1 an die Spitze des europäischen Nutzfahrzeugmarktes1 gesetzt und diese Führungsposition auch in den ersten drei Monaten 2018 mit 93.200 verkauften Einheiten weiter ausgebaut. Es war das bisher beste erste Quartal für die europäische Nutzfahrzeug-Sparte von Ford seit 1993. 2017 war der Ranger der meistverkaufte Pick-up der Schweiz.
Mit FordPass Connect beginnt die intelligente Vernetzung von Nutzfahrzeugen
Als Teil der Produktstrategie, quer durch das Modellangebot moderne Konnektivitätslösungen auf Basis der Smartphone-Technologie auszubauen, führt Ford das neue FordPass Connect-Modem nun auch für seine europäischen Nutzfahrzeuge ein. An Bord des Transit Connect und Fiesta Van können Geschäftskunden über FordPass Connect mit ihrem Fahrzeug auf bislang nicht gekannte Weise interagieren und es zum Beispiel als mobilen WLAN-Hotspot für zeitgleich bis zu zehn Endgeräte nutzen. In Verbindung mit dem sprachsteuerbaren Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink und Touchscreen – mit Navigation und Live Traffic-Updates – ermöglicht das dem Fahrer, seine Routen noch schneller, leichter und stressfreier zu planen.
Speziell für Flottenbetreiber interessant: Über die zugehörige FordPass Connect App erlaubt FordPass Connect die Fernabfrage wichtiger Parameter auch mehrerer Fahrzeuge über einen Account, so zum Beispiel
· Fehlermeldungen bei zu geringem Ölstand, defekten Lampen oder anderen Störungen, die einen Wartungsaufenthalt notwendig machen,
· Fahrzeugstatus in Bezug auf Kraftstoffreserve, Luftdruck der Reifen und ähnliches,
· Verriegelung des Innen- und Kofferraums inklusive Bedienung aus der Ferne
· Aktueller Standort, um das Fahrzeug auf unübersichtlichen Parkplätzen schnell wiederzufinden.
„Vernetzte Nutzfahrzeuge eröffnen unseren Kunden fantastische neue Möglichkeiten für ein noch erfolgreicheres Wirtschaften. Was wir in Birmingham zeigen, ist nur der Anfang“, betont Hans Schep, Leitender Manager Nutzfahrzeuge von Ford Europa. „Aufbauend auf der konkurrenzfähigsten Nutzfahrzeug-Modellpalette unserer bisherigen Geschichte, ist es das Ziel von Ford, die effizientesten Lösungen für den Transport von Menschen und Gütern in den Städten anzubieten.“
Innovative Lösungen für den innerstädtischen Gütertransport
Einen Ausblick auf emissionsfreien Transportverkehr im urbanen Bereich bietet der Ford Transit Custom PHEV (PHEV = Plug-in Hybrid Electric Vehicle), den Ford ebenfalls in Birmingham präsentiert. Die Serienproduktion des elektrifizierten Plug-in-Hybrid-Modells soll 2019 starten. Der Ford Transit Custom PHEV verfügt über den vielfach preisgekrönten 1,0 Liter grossen EcoBoost-Turbobenziner. Der Dreizylinder treibt den Lieferwagen jedoch nicht direkt an, sondern kommt als Range Extender für einen Elektromotor zum Einsatz. Mit einer vollen Batterie schafft das Null-Emissions-Fahrzeug über 50 Kilometer.
Als Teil des „Transport for London“-Projekts nehmen derzeit 20 Ford Transit Custom PHEV an einem zwölf-monatigen Flotten-Grossversuch in der britischen Landeshauptstadt teil. Sie sind mit hochmodernen Telematik-Systemen ausgestattet, die Performance-Daten in Echtzeit liefern und sich via Geofencing-Technologie, die den aktuellen Einsatzort erkennt, automatisch den jeweiligen Gegebenheiten anpassen.
Der Praxistest, der von der britischen Regierung mit 4,7 Millionen Pfund (rund 5,4 Millionen Euro) unterstützt wird, soll Erkenntnisse sammeln, wie sich der Einsatz von Hybrid-Transportern insbesondere auf die Luftqualität in Ballungszentren auswirkt. Die Erfahrungswerte, die Ford gemeinsam mit seinem Partner Prodrive Advanced Technology and Revolve Technologies aus diesem Flottenversuch generiert, kommen schon bald dem neuen Transit Custom PHEV-Serienmodell zugute.
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