ie JATO-Studie bescheinigt Fiat Platz eins unter den zehn grössten in Europa vertretenen Marken vor Peugeot (138,1 g/km), Citroën (142,4 g/km), Renault (142,7 g/km), Toyota (144,9 g/km), Ford (147,8 g/km), Opel/Vauxhall (151,1 g/km), Volkswagen (158,8 g/km), BMW (160,6 g/km) und Mercedes (185,0 g/km). Auch unter den Mehrmarken-Konzernen belegt die Fiat Group Automobiles (Alfa Romeo, Fiat, Lancia) insgesamt mit einem Durchschnitt von 138,4 g/km den Spitzenplatz vor PSA (Citroën/Peugeot), Renault, Toyota und Hyundai.
Lorenzo Sistino, Managing Director Fiat Automobiles, sagt dazu: "Die JATO-Studie bestätigt den Erfolg unserer technischen Innovationen zur Reduzierung von CO2-Emission und anderen Umweltbelastungen. Wir werden uns aber auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen. Unser Ziel ist es, die Flottenemissionen in Zukunft noch weiter zu senken. Dazu treiben wir die Entwicklung neuer Technologien voran. Ein Beispiel dafür ist die Einführung der Multiair Motoren, die durch variable Ventilsteuerung die Verbrauchs- und Emissionswerte noch weiter reduzieren. Weiterhin haben wir das Start&Stop-System, das heute bereits im Fiat 500 verfügbar ist und in naher Zukunft auch in anderen Modellreihen angeboten werden wird. Mit eco:Drive wurde darüber hinaus gemeinsam mit Microsoft eine Software entwickelt, die erstmals Computergestützt das Verhalten des Fahrers am Lenkrad analysiert. Die von der Bordelektronik gesammelten Daten werden dazu über die Blue&Me Schnittstelle aufgezeichnet. Bereits mehr als 500.000 Fiat Kunden können diese innovative Technologie schon nutzen, um den eigenen Fahrstil und die individuellen Verbrauchswerte unabhängig von der Fahrzeugtechnik zu optimieren."
Die Kernkompetenz von Fiat liegt in der Produktion kompakter Fahrzeuge, die bereits konstruktionsbedingt zu den verbrauchsärmsten und damit umweltschonendsten Modellen auf dem Markt gehören. Unter dem Motto "Weniger ist genial" stellt Fiat einem breiten Kun-denkreis darüber hinaus modernste Technologien für eine nachhaltige Mobilität zur Verfügung. Neben der Umstellung nahezu aller Motoren auf die Emissionsnorm Euro 5 bis Ende 2009 zählen dazu die besonders verbrauchsarmen Pur-O2 Varianten von Fiat 500, Croma und Bravo. Pur-O2 beinhaltet modellspezifisch u. a. das Start&Stop-System, rollwiderstandsreduzierte Reifen, eine optimierte Aerodynamik sowie unter Verbrauchsgesichtspunkten neu abgestimmte Getriebeübersetzungen.
Fiat, der Erfinder der Multijet Technologie für Turbodiesel-Triebwerke, belegt in Europa zudem einen Spitzenplatz unter den Herstellern von Erdgas-Fahrzeugen. Die Natural Power Varianten von Fiat Grande Punto, Panda und Doblò produzieren bei der Fahrt mit CNG (Compressed Natural Gas) rund 25 Prozent weniger CO2 als im Benzinbetrieb. Neu im Angebot sind Fiat Fahrzeuge, die serienmässig alternativ mit Autogas (Liquified Petroleum Gas) fahren. LPG entlastet die Umwelt ebenfalls durch geringere Emissionen. Sowohl CNG als auch LPG reduzieren aufgrund langfristig garantierter geringer Besteuerung darüber hinaus deutlich die individuellen Kraftstoffkosten.
Einen weiteren Beitrag zu nachhaltiger Mobilität und geringerer Belastung der Umwelt leistet Fiat durch das sogenannte "Downsizing" der Motoren. Durch im Vergleich zu Vorgängermodellen geringeren Hubraum wird der Verbrauch deutlich reduziert. Damit die Leistung dennoch gleich bleibt - in einigen Fällen sogar noch steigt - wird modernste Turbotechnologie eingesetzt. Beispiele dafür sind die neuen T-Jet- und Multiair Benzinmotoren sowie weiter verbesserte Varianten der Multijet Turbodieselmotoren.
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