Montag, 22. Oktober 2012 Fiat Panda: Familienzuwachs
Foto:Auto-Medienportal.Net/Fiat
Die Baureihe Fiat Panda wird in Deutschland um drei Modellvarianten erweitert. Neu sind der Panda 4x4, der Panda Trekking und der Panda Natural Power. Zur Verfügung stehen nun vier Motoreisierungen, zwei Antriebstechnologien, drei unterschiedliche Getriebe, fünf Modellversionen, zwölf Karosseriefarben und 13 mögliche Kombinationen an Innenausstattungen. Damit gibt es insgesamt mehr als 850 Konfigurationsmöglichkeiten.
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Die Anfang 2012 eingeführte neue Generation des Panda ist die Weiterentwicklung eines Fahrzeugkonzeptes, das seit 31 Jahren ein Synonym für Sympathie, Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit ist und von dem über 6,5 Millionen Exemplare hergestellt wurden. Der Fiat Panda war außerdem das erste Fahrzeug seiner Klasse (Gesamtlänge geringer als vier Meter) für das ein Allradantrieb (ab 1984) angeboten wurde. Im Jahr 2004 erreichte der Panda mit Allradantrieb das Basiscamp am Mount Everest in 5200 Meter Höhe.
Der Innenraum des neuen Fiat Panda 4x4 gleicht weitgehend dem Modell mit Frontantrieb. Neu sind eine grüne Variante der Armaturenbrettverkleidung, Sitzbezüge im spezifischen Design in drei Farben (grün, beige, orange) mit Details in Öko-Leder sowie Türverkleidung vorn und hinten ebenfalls mit Einsätzen aus Öko-Leder. Die verwendeten Materialen machen alle einen robusten Eindruck. Neu im Panda 4x4 ist auch eine geräumige Konsole über dem Mitteltunnel, durch die ein weiteres, insgesamt das15. Aufbewahrungsfach entsteht.
Der Panda 4x4 ist mit permanentem Vierradantrieb ausgerüstet, der auf zwei Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung („Torque-on-demand“) aufbaut. Nur alle 4x4 haben das Elektronische Fahrstabilitätsprogramm ESP an Bord. Darin integriert ist ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential), das unterhalb von 50 km/h auf Knopfdruck aktiviert werden kann. Mit Hilfe des Systems meistert der kleine Italiener auch schwereres Gelände mit großen Steigungen und Unebenheiten. Zu verdanken ist dies auch den überarbeiteten Radaufhängungen und den kräftigen Motoren. Zur maximalen Haftung auf jeder Art von Untergrund tragen schließlich auch die speziellen Reifen bei, die im Format 175/65 R15 mit M+S-Profil aufwarten.
Der Panda 4x4 ist mit zwei Motorisierungen erhältlich, beide sind mit Start&Stopp-Automatik ausgerüstet. Zur Wahl stehen der Zweizylinder-Benziner 0.9 Twin Air Turbo mit 63 kW / 85 PS und der Turbodiesel 1.3 Multijet mit 55 kW / 75 PS. Im Vergleich zu einem ähnlichen Saugmotor bietet der Twin Air Turbo ein um 40 Prozent höheres Drehmoment. Der Multijet-Turbodiesel hat ein um 30 Prozent höheres Drehmoment als das Vorgängeraggregat. Diese Verbesserungen gewährleisten zusammen mit dem eng abgestuften Sechs-Gang-Getriebe müheloses Anfahren am Berg.
Für die Personen, die die Optik des 4x4 mögen, aber nicht beabsichtigen, mit dem Fahrzeug ins schwere Gelände zu fahren hat Fiat jetzt den Panda Trekking (ab 14 390 Euro) mit Frontantrieb im Angebot.
Ebenfalls neu ist der Fiat Panda Natural Power (ab 15 390 Euro). Sein bivalent ausgelegter Zweizylinder-Turbomotor kombiniert Benzin mit Erdgas. Im Vergleich zur Vorgängerversion bietet der Panda Natural Power eine um 14 Prozent höhere Leistung und 34 Prozent mehr Drehmoment bei einem gleichzeitig um 20 Prozent niedrigeren CO2-Ausstoß im Erdgas-Betrieb (nur 86g/km). Der neue Fiat Panda Natural Power seine Ausstattung bereits im Werk (OEM) inklusive voller Gewährleistung durch das Unternehmen selbst und wird über das normale Händlernetz verkauft.
Fiat Panda 4x4, Panda Trekking und Panda Natural Power verfügen serienmäßig über eine komplette Sicherheitsausstattung, die unter anderem Front- sowie durchgehende Kopfairbags, Tagfahrlicht, Isofix-Befestigungen für Kindersitze auf der Rücksitzbank sowie aktive Kopfstützen vorn und zwei Kopfstützen für die hinteren Sitzplätze umfasst.
Zur Ergänzung der Serienausstattung stehen außerdem Ausstattungspakete zur Wahl, die einige der beliebtesten Sonderausstattungen kombinieren und dabei Preisvorteile gegenüber der Einzelbestellung beinhalten. So umfasst das Ausstattungspaket „Safety" das Elektronische Fahrstabilitätsprogramm (ESP), das heutzutage eigentlich schon in die Serienausstattung gehört, den City-Notbremsassistenten (City Brake Control) und Parksensoren hinten. (ampnet/nic)
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