«Nach der Übernahme von Helion und einer erfolgreichen Integration sind wir heute in der Lage, unseren Kundinnen und Kunden komplette Lösungen anzubieten. Zum Gesamtangebot der AMAG Gruppe gehören neben dem Fahrzeug Solaranlagen, Wärmepumpen, intelligente Ladelösungen sowie Energiemanagementlösungen für Unternehmen oder für Private. Für unsere Kundinnen und Kunden bieten wir neue Rundum-sorglos-Produkte wie das rein elektrische Ökosystem Clyde, bei dem ein BEV-Auto-Abo inklusive Strom mit einer Rückvergütung von 30 Rp/kWh privates Laden fördert und die dezentrale erneuerbare Energieerzeugung nutzt», so Helmut Ruhl, CEO der AMAG Gruppe. Eine eigene PV-Anlage reduziert die Energiekosten für ein BEV im Vergleich zu einem Verbrenner um rund 80%, und kombiniert man die eigene PV-Anlage mit einem BEV-Abo von Clyde, dann reduziert sich die Amortisation von im Durchschnitt elf Jahren auf nur noch acht Jahre.
Speziell für Unternehmen und Flottenkunden bietet die AMAG Gruppe über die neu gegründete movon AG ein umfassendes Angebot von Fleet-Dienstleistungen aus einer Hand. Neben Finanzleasing, Unterhalts-Leasing und Full-Service-Leasing werden weitere Dienstleistungen wie Tankkarten- und Schadenmanagement, Ladelösungen bis hin zur Installation und Finanzierung von nachhaltigen Energieanlagen für die entsprechend elektrisch angetriebenen Flottenfahrzeuge angeboten.
Positive Bilanz Der Neuwagenmarkt hat sich 2023 weiter erholt und liegt mit 161'328 Einheiten 13,7% Prozent über Vorjahresniveau, aber mit knapp 30'000 Einheiten weniger noch unter Vor-Corona-Niveau. Die Marken der AMAG Gruppe performten in den ersten acht Monaten des Jahres sehr gut. Der Marktanteil liegt mit 32,2 Prozent um 1,2% höher als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Marken VW, Skoda und Audi belegen die Plätze 1, 2 und 4 der Markenrangliste, SEAT/Cupra auf Platz 7 rundet das sehr gute Ergebnis ab. Zudem stammen sechs der zehn meistgekauften Modelle von der Volkswagen AG. Bei den Elektrofahrzeugen liegt der Marktanteil der Gruppe mit 31,8 Prozent ebenfalls über 30%. Damit ist die AMAG Gruppe mit ihren Marken auch hier Marktführerin und liefert 5 der 10 beliebtesten Elektrofahrzeuge der Schweiz.
Der Marktanteil bei rein elektrischen Fahrzeugen liegt per August bei 19,3% und damit 3,5 Prozentpunkte oder 39% über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Gesamtjahr 2022 (18,2%) stagnieren die Zulassungszahlen allerdings. «Es gilt nun, die Rahmenbedingungen für den weiteren Hochlauf der Elektromobilität richtig zu setzen. Dazu gehört eine sichere Stromversorgung, d.h. die Umsetzung der Regelungen des Mantelerlasses, einfache Ladelösungen für Mieter und Stockwerkeigentümer, die Umsetzung der Ziele für die öffentliche Ladeinfrastruktur wie in der «Roadmap Elektromobilität» vereinbart und ein Verzicht auf die Erhebung der Automobilsteuer auf Elektroautos», sagt Helmut Ruhl.
Net Zero Bis 2040 möchte die AMAG Gruppe 90 Prozent aller CO2-Emissionen reduzieren, um die Ambition Net Zero zu erreichen. Mit Climeworks wurde bereits 2022 ein mehrjähriger Vertrag abgeschlossen, um einen Teil der noch verbleibenden Emissionen aus der Luft zu nehmen und langfristig unter der Erdoberfläche zu speichern. Bis zum Jahr 2030 sollen bereits mindestens 70 Prozent aller dann durch die AMAG verkauften Fahrzeuge rein batterieelektrisch betrieben sein. Auf den eigenen Gebäuden werden bis 2025 über 75’000 m2 PV-Module installiert und Prozesse umgestaltet. Beispielsweise werden durch den Einsatz neuer Lackieranlagen und Lacke, die fast bei Raumtemperatur aushärten, Energieeinsparungen von rund 50% möglich.
Den Strom für den Betrieb der verkauften BEV mit Partnern zunehmend selbst produzieren Das Ziel der AMAG ist es, bis 2030 über 400’000 batterieelektrische Fahrzeuge der Volkswagen Marken in den Markt zu bringen. Diese benötigen rund 1,3 Terrawattstunden Strom – etwa 2 Prozent der heutigen Stromproduktion.
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