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Donnerstag, 24. Januar 2008 Citroen C4 Picasso HDi 110 ESG: Familienfreundlich

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Citroen C4 Picasso. Foto: Auto-Reporter/CitroenCitroen C4 Picasso. Foto: Auto-Reporter/Citroen

Sehen und gesehen werden. Kaum ein Van kann mit besseren Sichtverhältnissen nach allen Seiten aufwarten als der Citroen C4 Picasso.

Citroen C4 Picasso. Foto: Auto-Reporter/Citroen
Citroen C4 Picasso. Foto: Auto-Reporter/Citroen
Citroen C4 Picasso. Foto: Auto-Reporter/Citroen
Citroen C4 Picasso. Foto: Auto-Reporter/Citroen
 

Wie in Vans üblich, sitzen Fahrer und Beifahrer recht weit hinten, was das Einparken ohne Sensoren beim ersten Kennenlernen zusätzlich erschwert. Dafür bringt den vorderen Insassen die Konzeption des C4 aber nur Vorteile. Die Frontscheibe reicht bis weit ins Dach hinein, kann aber bei Bedarf mit einer Jalousie bis zu einem normalen Windschutzscheiben-Mass verkleinert werden.
Statt Blechdach lässt eine getönte Panoramascheibe Licht herein. Die Fenster zwischen der A-Säule und dem Türrahmen, die bei anderen Vans leider oft nur Alibicharakter haben, gestatten beim C4 Picasso einen fast freien Blick seitlich nach vorn. Auch die Seitenfenster sind gegen den Trend gross, weil die Schulter jeweils am Beginn des Fensters noch einmal mit einem deutlichen Knick nach unten springt. So muss sich niemand abgeschoben fühlen, wenn er hinten Platz nehmen soll. Licht und Sicht bietet der C4 Picasso auf allen Plätzen. Damit dort niemand übermütig wird, war unser Picasso mit einem kleinen zusätzlichen Innenspiegel ausgerüstet, mit dem der Fahrer die kompletten Rücksitze im Blick hat.
Mit der Van-Bauweise entsteht auch bei diesem Picasso ein grosser Abstand zwischen der Frontscheibe und der eigentlichen Armaturentafel. Citroen hat sich nicht viel Mühe gegeben, diese Fläche zu gliedern. Obwohl zweifarbig, wirkt sie wie ein Fläche - nämlich langweilig. Daran ändern auch die Armaturen nichts; denn die sitzen nicht in der Blickrichtung des Fahrers, sondern in der Mitte. Darüber sollte man sich aber nicht lange grämen, denn zum Ausgleich bietet der Picasso links und recht neben dem Höcker mit den digitalen Anzeigen jeweils ein grosses Ablagefach.
Beim Schaffen von Ablagen entwickeln die Franzosen eine grosse Meisterschaft. Jede Ecke wird genutzt. Unter der Armaturentafel findet sich sogar ein Fach, in dem man Getränke kühlen kann. In dieses Bild passt auch der mit 500 Litern angemessen grosse Laderaum, der sich durch Versenken der Sitze auf das Gardemaß von mehr als 1700 Litern erweitern lässt. Knapp 500 Kilogramm Zuladung passen zu diesem Volumen.
Mit dieser Beschreibung ist klar: Von Kofferraum bis hin zum Überwachungsspiegel für die Rücksitzbank und die vielen Anlagen bemüht sich der Fünfsitzer C4 Picasso darum, als vorbildliches Familienauto gesehen zu werden. Komfortable Sitze, ein komfortbetontes Fahrwerk und ein freundlich gestaltetes Innenleben unterstreichen das ebenso wie der Motor, für den wir uns entschieden hatten.
Der Commonrail-Vierzylinder-Diesel mit knapp 1,6 Liter Hubraum leistet 109 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 270 Newtonmeter bei 2000 Umdrehungen pro Minuten. Damit wird der C4 nicht zum Temperamentsbolzen, aber eben zu einem recht flotten Familienvehikel, dass in gut 14,4 Sekunden Tempo 100 erreicht und maximal 180 km/h schnell fährt. Wir verbrauchten mit ihm zwischen sechs und sieben Litern Diesel auf 100 Kilometer. Citroen gibt als Normverbrauch im Schnitt 5,7 Liter an, was 150 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer entspricht.
Der C4 Picasso mit der Fünf-Gang-Handschaltung erreicht Tempo 100 bereits nach 13,7 Sekunden. Den Unterschied macht das Elektrische Schaltgetriebe (ESG) in unserem Auto, das die Gänge automatisch wechselt, bei Vollgas mit einem kräftigen Ruck. Dafür kostet das ESG auch nur 800 Euro mehr als der Handschalter, also entschieden weniger als ein Vollautomat. Der Testwagen mit ESG kostet mit einer nahezu kompletten Ausstattung 26'300 Euro.

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