Das Colorado Rally Konzeptfahrzeug mit Doppelkabine sitzt auf einem Allrad-Chassis. Erstmals vorgestellt auf der Buenos Aires International Auto Show, vermittelt die Studie auf jedem Quadratzentimeter ihrer Karosserie einen Ausdruck von Stärke. Sie setzt auf Authentizität und ist zudem auch mit Blick auf einen Einsatz bei Marathonrallyes designt.
Dank ihrer breiten, selbstbewussten Haltung, 18-Zoll-Aluminiumrädern mit geländetauglichen Reifen, einer höhenverstellbaren Aufhängung (bis zu 50 mm) und Fox Racing Shox (renntauglichen Stoßdämpfern mit einem Verfahrweg von 140 mm ) verkörpert die zweite Showversion des Mittelklasse-Pick-ups Ausdauer und Leistung. Der erste Colorado Show Truck feierte im April auf der diesjährigen Motorshow in Bangkok sein Debüt.
Das Konzeptauto Colorado Rally wird von einem 2,8-Liter-Turbo-Dieselmotor angetrieben. An der hinteren und vorderen Stoßstange sind zwei Winden mit einer Leistung von jeweils 5,5 PS angebracht. Die Karosserie des Colorado ist mit einer dreifachen Schicht in Pearl White überzogen, die von goldfarbenen Partikeln verziert wird. Sein Dach und die Stoßstangen, der stilisierte Überrollbügel sowie das Innere der Ladefläche, in der eine Werkzeugkiste und ein Ersatzreifen verstaut sind, bestehen aus kohlefarbenem Plastik. Die Heckklappe verfügt über zwei große Öffnungen zur Verbesserung der Aerodynamik und der Sicht nach hinten. Zu den weiteren Details zählen der ausgestellte Tankdeckel und natürlich das Bowtie-Logo, das sowohl die Vorderseite als auch die Heckklappe des Fahrzeugs schmückt.
Der Chevrolet Miray, der im März dieses Jahres auf der Motorshow in Seoul erstmals vorgestellt wurde, interpretiert einige typische Chevrolet Stilelemente neu und zollt zugleich dem Sportwagenerbe der Marke Tribut. Angetrieben wird der Miray von zwei vorne angebrachten, batteriebetriebenen 15-kW-Elektromotoren, die im Stadtverkehr für schnelle Beschleunigung bei null Emissionen sorgen.
Klein und offen wie der Chevrolet Monza SS von 1963 und dabei zugleich leicht und zweckmäßig wie der 1962er Corvair Super Spyder, besitzt der Miray einen aerodynamischen Rumpf, der an moderne Kampfjets erinnert. Den für Chevrolet typischen zweigeteilten Kühlergrill flankieren zwei LED-Scheinwerfer mit neuen, charakteristischen Tagfahrleuchten. Die vorderen und hinteren Schutzbleche erinnern an frühere Modelle der Chevrolet Corvette und zeigen, dass dieses Konzeptfahrzeug in der Tradition der Chevrolet Sportwagen steht. Karbonfaser-Spoiler an den Seiten helfen Anpressdruck und Luftströme zu verteilen. Von oben betrachtet hat die Fahrzeugkabine eine einzigartige, diamantförmige Gestalt.
Das halbelektrische Antriebssystem des Miray wurde auf Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz ausgerichtet und befindet sich zu großen Teilen hinter und unter dem Fahrer. Seine zwei vorderseitig montierten 15-kW-Elektromotoren werden von einer 1,6-kWh-Lithium-Ionen-Batterie angetrieben, die durch regenerative Bremsenergie aufgeladen wird. Das Antriebsystem lässt sich zwischen Front- und Heckantrieb umschalten.
Ein 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbolader hinter dem Cockpit sorgt gemeinsam mit den Elektromotoren für überzeugende Fahrleistung. Der Motor bietet ein lebhaftes Drehmoment und integriert Elektro-Technologie, die neue Standards bei Kompakt-Roadstern setzt.
Ein Doppelkupplungsgetriebe macht einen Drehmomentwandler überflüssig und ermöglicht dadurch eine Verkleinerung der Motorgröße. Das Schaltmuster wurde für verbesserte Höchstgeschwindigkeit optimiert und erlaubt schnelles und präzises Schalten der Gänge. Ein Start-Stopp-System interagiert ständig mit dem Doppelkupplungsgetriebe des Miray.
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