1964 zeigte sich der Malibu erstmals auf US-amerikanischen Strassen. Bis heute ist er eines von Chevrolets beliebtesten Modellen. Die Mittelklasse-Limousine sticht mit ihrer edlen Karosserie und dem grosszügigen, eleganten Innenraum aus dem Segment der Mittelklasse hervor.
Die Aerodynamik des Malibu, seine steife Karosseriestruktur sowie seine grosszügige Fahrzeug- und Spurbreite arbeiten mit elektronischen Assistenzsystemen zusammen, um ein direktes, exaktes Fahrverhalten zu ermöglichen, das europäische Fahrer generell bevorzugen.
Die Karosserie ist gekennzeichnet durch eine Motorhaube mit Powerdome, nach hinten geschwungene Scheinwerfer und vom Camaro inspirierte zweigeteilte Rückleuchten. Diese Merkmale ergänzt der für Chevrolet typische zweigeteilte Kühlergrill und verleiht dem Fahrzeug eine selbstbewusste Anmutung.
Der Fahrzeuginnenraum im „Dual Cockpit“-Look ist geräumig und komfortabel – mit jeder Menge Kopf-, Schulter- und Hüftfreiheit. Dekorleisten in Metalloptik und die von Chevrolet bekannte eisblaue Hinterleuchtung über die gesamte Armaturenträgerbreite schaffen gemeinsam eine Atmosphäre behaglicher Raffinesse. Für eine ruhige, entspannte Fahrt wurden grosszügig schalldämmende Materialien verbaut.
Der Malibu verfügt über eine Reihe von Merkmalen, die das Fahrerlebnis komfortabel gestalten. Dazu zählen eine Lenkradbedienung, eine klare und übersichtliche Instrumententafel, elektrisch verstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion und Lendenstütze für den Fahresitz, eine „Keyless Entry“-Funktion mit Starterknopf zum Anlassen und Abstellen (PEPS), eine elektrische Feststellbremse, die sich beim Betätigen des Gaspedals automatisch ausschaltet, sowie hintere Parkassistent-Sensoren.
Der Innenraum bietet darüber hinaus zahlreiche Stauraum- und Ablagemöglichkeiten, die Fahrer und Beifahrer intuitiv nutzen können.
Über einen 7-Zoll-Farb-Touchscreen wird das Infotainmentsystem gesteuert. Grosse Symbole zeigen die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten an, etwa das Radio, den USB-Anschluss, Fotoalben, die Bluetooth-Schnittstelle und – in höheren Ausstattungs- linien – das Navigationssystem. Der Bildschirm verbirgt ausserdem ein Staufach für kleine Gegenstände wie Sonnenbrillen und Portemonnaies.
Benzin- und Dieselmotoren
Kunden haben die Wahl zwischen einem 167 PS/123 kW starken 2,4-Liter-Benzinmotor (Höchstleistung bei 5.800 U/min; maximales Drehmoment 225 Nm bei 4.600 U/min) und einem 160 PS/118 kW starken 2,0-Liter-Dieselmotor (Höchstleistung bei 4.000 U/min; maximales Drehmoment 350 Nm bei 1.750 U/min). Beide Motoren werden in der Schweiz mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe kombiniert.
Der ab Herbst erhältliche, in Deutschland gebaute Dieselmotor mit Ladeluftkühlung setzt auf eine hochdruckbetriebene Common-Rail-Einspritzung und zählt zu den leistungsstärksten Aggregaten seiner Klasse. Sein Diesel-Partikelfilter (DPF) ist während des gesamten Autolebens wartungsfrei.
Der in den USA hergestellte Benzinmotor des Malibu verfügt über Multi-Point-Einspritzung, doppelte variable Ventilsteuerung sowie einen Motorblock und Zylinderköpfe aus Aluminium. Er ist für seine Leistungsstärke und seinen geringen Wartungsbedarf bekannt. Der kombinierte Verbrauch auf 100 km beträgt 8,0 l für die Automatikversion.
Der Malibu wurde mit Blick auf die Ansprüche und Vorlieben europäischer Kunden entwickelt. Die Sicherheitsarchitektur des Fahrwerks beinhaltet Vier-Kanal-ABS, Traktionskontrolle, elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Kurvenbremskontrolle, elektronische Bremskraftverteilung und einen Bremsassistenten. Die Lenkung ermöglicht ein lineares Ansprechverhalten.
Der Malibu wurde kürzlich im Euro-NCAP-Sicherheitstest mit der Höchstwertung (fünf Sterne) ausgezeichnet. Zur serienmässigen Sicherheitsausstattung gehören sechs Airbags, Drei-Punkt-Sicherheitsgurte und crashaktive Kopfstützen.
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