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Für seine 2007er Pickups der Marken Chevrolet und GMC nimmt GM in Anspruch, dass sie bei Fahrdynamik, Sicherheit und Komfort, aber auch beim Kraftstoffverbrauch besser geworden sind. Das Unternehmen nennt für den Chevrolet Silverado LTZ und seinen Plattform-Genossen GMC Sierra mit einem 305 PS-Motor einen Durchschnittsverbrauch von rund 12 Litern auf 100 km.
Der neue Jahrgang der T900 Pickups soll auch von der Qualitätsanmutung her deutlich besser ausfallen als der alte mit der Kennzahl T800. So sollen die Spaltmasse deutlich kleiner ausfallen, im Innenraum bessere Materialien eingesetzt und das ganze wohnlicher gestaltet werden. Auch das Elektronische Stabiltätsprogramm ESP gehört samt Überschlag-Schutz bei den neuen zum Serienumfang.
Für das erste Quartal kündigt GM zudem den Produktionsanlauf eines Voll-Hybrids in dieser Fahrzeugklasse an. Der Antrieb dafür wurde gemeinsam mit BMW und DaimlerChrysler entwickelt. Aber natürlich muss der Amerikaner in naher Zukunft noch nicht auf Hubraum-Riesen verzichten. Das Motorenspektrum für die GM-Trucks reicht bis zum Achtzylinder mit 6,2 Liter Hubraum. Einen Dieselmotor wird es auch 2007 bei GM-Trucks nicht geben.
Experten schätzen, dass die Produktion der grossen Pickups von 2,85 Millionen Stück im Jahr 2005 bis 2012 auf 2,6 Millionen zurückgehen wird. Damit bleibt diese Fahrzeugkategorie für alle Hersteller wichtig. Bob Lutz, der Vice Chairman von GM, sieht den Pick up in den USA weiterhin als Erfolg, "wenn sich der Benzinpreis bei 3 US-Dollar pro Gallone (etwa 3,8 Liter) stabilisiert", also bei einem Literpreis von rund 0,80 Euro. "Wenn die Leute aber glauben, dass Kraftstoff im kommenden Jahr 4 US-Dollar und im Jahr danach 5 US-Dollar pro Gallone kosten wird, dann mag das ihren Enthusiasmus abkühlen."