Jürgen Keller, Geschäftsfüher Chevrolet Deutschland: "Wir wollten etwas das Plastik aus dem Auto herauslösen, wir wollten das Fahrzeug wohnlicher machen. Wir wollten einfach, dass der Kunde sich noch wohler in diesem Fahrzeug fühlt, und die ertsne Reaktionen sind sehr positiv."
Ein wenig Wohnzimmeratmosphäre passt sehr gut zu dem Kompaktmobil, das ausgesprochen komfortabel ausgelegt ist und sofort beweist, dass die Modellbezeichnung CRUZE abgeleitet ist vom englischen to cruise, dem Dahingleiten.
Das Cockpit wirkt nicht nur durch den verarbeiteten Stoff hochwertig. Das Design ist sehr modern und durch die fliessenden Formen auch etwas für anspruchsvolle Käufer.
"Das Fahrzeug orientiert sich vor allem an männliche Kunden, und vor allem an Kunden, die Familienhintergrund haben, wir gehen davon aus, dass der grosse Kofferraum und der grosse Innenraum sicherlich diese Kundengruppe ansprechen wird."
Da es auch Familienväter gerne sportlich mögen, ist der Cruze von außen eher Coupé als Limousine und besonders die Seitenlinie ist sehr markant. Die Front ziert das goldene Chevrolet-Emblem auf dem dominanten Kühlergrill. Die Motorisierungen reichen vom 1,6 Liter Benziner mit 113 PS über den 1,8 Liter mit 141PS bis zum 2-Liter-Diesel mit 150 PS. Der kleine Benziner ist eindeutig der Gleiter unter den Motorvarianten und der Common-Rail-Diesel der kräftige grosse Bruder. Die Benziner verbrauchen im Schnitt unter 7 Liter, der Diesel weniger als 6 Liter. Autogas wird, so wie bei allen Chevroletmodellen, auch für den Cruz erhätlich sein.
Alle Cruze-Varianten haben serienmässig ESP an Bord, sechs Airbags und ein CD-Radio.
Die Preise für das koreanisch-amerikanische Stufenheckmodell können sich durchaus sehen lassen:
"Das Auto ist aus unserer Sicht sehr fair eingepreist, wir werden starten mit 14'990 Euro, ich denke ein fantastisches Angebot für ein solch komplettes Auto für ein solches Angebot."
Dafür bieten deutsche Hersteller gerade mal Kleinwagen an. Ein vergleichbarer VW Jetta kostet mindestens 5000 Euro mehr.
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