Dienstag, 10. Januar 2012 USA-Strategie: Export und Fertigung vor Ort erhöht
„Die Zwei-Säulen-Strategie, die unsere Hersteller auf dem US-Markt verfolgen, sowohl Export aus Deutschland als auch Fertigung hier vor Ort, zahlt sich aus: So erhöhte sich der US-Absatz von im Nafta-Raum mit USA, Kanada und Mexiko gefertigten Fahrzeugen kräftig, auch die Importe aus Europa in die USA nahmen zu. Schritt für Schritt macht sich damit die deutsche Automobilindustrie auch unabhängiger von Währungsschwankungen“, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) zum Auftakt der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. „Zugleich unterstreicht diese Entwicklung die große Bedeutung Nordamerikas im globalen Produktionsverbund und als Exportdrehscheibe. Insgesamt haben die deutschen Hersteller im vergangenen Jahr im Nafta-Raum rund eine Million. Light Vehicles produziert, ein Plus von 40 Prozent gegenüber 2010. Damit lief jeder siebte von deutschen Herstellern im Ausland gebaute Neuwagen von Montagebändern in den Nafta-Ländern.“