Die auf 30 Einheiten limitierte Sonderedition Chiron Super Sport 300+ lehnt sich optisch und technisch an das Rekordfahrzeug an. Dieses durchbrach vor wenigen Wochen als erstes Serienauto die magische Grenze der 300 Meilen pro Stunde. Mit exakt 304,773 mph (490,484 km/h) ist es nun der schnellste Serien-Hypersportwagen überhaupt. Doch nicht nur das: Mit einer Leistung von 1.176 kW/1.600 PS übertrifft der Chiron Super Sport 300+ den Chiron um 100 PS.
„Nach dem unglaublichen Geschwindigkeitsrekord von mehr als 300 Meilen pro Stunde, den wir als erster Serienhersteller aufgestellt haben, bieten wir unseren Kunden mit dem Super Sport 300+ ein ganz besonders Editionsmodell – den schnellsten Bugatti überhaupt“, sagt Stephan Winkelmann, Präsident von Bugatti. „Der Chiron Super Sport 300+ ist aber mehr als nur der schnellste Seriensportwagen der Welt. Er zeugt von technischen Raffinessen, einer sehr hohen Verarbeitungsqualität und viel Liebe zum Detail.“
Aerodynamisch optimierte Karosserie Optisch unterscheidet sich der Chiron Super Sport 300+ vom Chiron unter anderem durch eine verlängerte und aerodynamisch optimierte Karosserie, die für extreme Hochgeschwindigkeitsfahrten jenseits der 420 km/h ausgelegt ist. An den vorderen Ecken des Autos angebrachte Air Curtains lassen den an den vorderen Lufteinlässen entstehenden Überdruck an die Seite des Hypersportwagens ab. Gleichzeitig lassen auch Luftauslässe auf dem Radkasten und direkt hinter den Vorderrädern gemeinsam Überdruck aus dem Radhaus ab, erzeugen dabei sogar leicht den Abtrieb vorne und verringern den Widerstand. Auch am Heck fallen die Veränderungen sofort ins Auge. Das verlängerte Heck, das so-genannte Longtail, lässt die Laminarströmung länger am Auto anliegen und bietet ein um über 40 Prozent verkleinertes Abrissgebiet. Dank einer veränderten Konfiguration der Abgasendrohre kann der Diffusor im zentralen Heckbereich fast alleine genügend Abtrieb erzeugen, der Flügel kann somit im Top Speed Modus eingefahren bleiben. Hiermit präsentiert sich das Heck nochmals widerstandsverbessert, da man durch Flügel und Spoiler erzeugte Abtriebe sonst mit Widerstand zahlen würde.
Die Karosserie besteht aus tiefschwarzem Sichtkarbon, mittig durchzogen von Rennstreifen in Jet-Orange. Die schwarze Motorabdeckung besteht ebenso aus Karbon wie der Scheibenwischer. An der Front erkennt man das Sondermodell am Bugatti-Logo „Macaron“ aus Echtsilber und schwarzer Emaille. Die extrem leichten Magnesium-Räder sind in „Nocturne“ lackiert, ebenso wie alle Zierteile.
Im Innenraum dominieren schwarzes Karbon, Leder und Alcantara in Beluga Black, ergänzt um farbliche Kontraste in Jet-Orange. Auf den Türeinstiegsleisten aus Karbon strahlt der exklusive Schriftzug ebenso in diesem Farbton wie auf den Kopfstützen und der Kniestütze in der Mittelkonsole, auch die feinen Doppelnähte leuchten in der gleichen Farbe. Sämtliche Zierteile des Interieurs sind dagegen schwarz eloxiert, der Rückspiegel und die Mittellinie in Beluga Black lackiert.
„Mit dem Super Sport 300+ verbeugen wir uns nicht nur vor der ruhmreichen Geschichte mit vielen Geschwindigkeitsrekorden, sondern auch vor der Leistung des gesamten Teams des Rekordes. Sie haben die Herausforderung gemeistert, über 300 Meilen pro Stunde zu fahren“, sagt Stephan Winkelmann, Präsident von Bugatti. „Der Super Sport 300+ ist deshalb mehr als nur eine Edition. Er ist der mit Abstand schnellste Luxus-Hypersportwagen der Welt und in allen Fasern ein echter Bugatti: kompromisslos schön, schnell, komfortabel und edel.“
Der Super Sport 300+ wurde am Samstagabend als großes Finale der Grand Tour vorgestellt, einer Sternfahrt der wichtigsten Stationen Ettore Bugattis, von Mailand über Monaco und Paris bis nach Molsheim im Elsass. Die ersten Fahrzeuge des auf 30 Einheiten limitierten Editionsmodells Super Sport 300+ werden Mitte 2021 zum Stückpreis von 3,5 Millionen Euro netto an Kunden ausgeliefert.
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