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Im Stadtverkehr spart vor allem die Start-Stopp-Funktion Kraftstoff. Der Motor schaltet sich beim Halten vor einer Ampel oder in Stausituationen selbsttätig aus, sobald der Fahrer den Gang heraus und den Fuss von der Kupplung nimmt. Beim erneuten Betätigen des Kupplungspedals wird das Fahrzeug mit Hilfe eines Elektromotors im Starter wieder angelassen und ist sofort fahrbereit. Danach stellt das Hilfsaggregat allerdings, anders als bei richtigen Benzin-Elektor-Hybriden, die Arbeit ein. Eingesetzt wird die Start-Stopp-Funktion in allen Vierzylinder-Motoren der 1er-Baureihe mit Handschaltgetriebe.
Aus Hybrid-Fahrzeugen ist die Bremskraftrückgewinnung bekannt. Das System ermöglicht, elektrische Energie für das Bordnetz nur im Schiebebetrieb und in Bremsphasen des Motor zu erzeugen, so dass für das Aufladen der Batterie keine Motorkraft aufgewendet werden muss. Die sogenannte "Brake Energy Regeneration" gilt bei BMW als Grundlage für die zukünftige Hybridisierung von Antriebskonzepten.
Zudem kommt in der Münchner Kompaktklasse eine Schaltpunktanzeige zum Einsatz, die den Fahrer auf den optimalen Augenblick für den Gangwechsel hinweist. Auch die elektrische Lenkung von ZF trägt drei Prozent zur Einsparung bei, da sie nicht hydraulisch und somit ohne die energieaufwändige Ölpumpe arbeitet.
Aufgrund dieser Optimierungsmassnahmen leistet beispielsweise nun der BMW 120i 170 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 210 Nm zur Verfügung. Dabei verbraucht das Aggregat durchschnittlich 6,4 Liter Superbenzin auf 100 Kilometern. Der BMW 118d wird von einem 143 PS starken Vierzylinder-Dieselmotor angetrieben und erreicht damit einen Durchschnittsverbrauch im EU-Testzyklus von 4,7 Litern je 100 Kilometer sowie einen CO2-Wert von 123 Gramm je Kilometer.