Nach der Fährüberfahrt von Gedser nach Rostock musste auf der Autobahn Richtung Berlin noch ein unerwartetes Hindernis genommen werden: Stau! Er brachte den auch auf dieser Etappe von allen Teams ehrgeizig in Angriff genommenen minimalen Kraftstoffverbrauch, vor allem aber die geforderte anspruchsvolle Durchschnittsgeschwindigkeit in Gefahr. Als sich der Stau (nach einer einspurigen Bausstelle mit einem ausgerechnet dort liegen gebliebenen Fahrzeug) endlich auflöste, versuchte verständlicherweise jedes Team, auf den verbliebenen Kilometern bis zur anzufahrenden Tankstelle in Berlin wiederum so effizient wie nur möglich zu fahren. Offenbar entwickelte dazu jede Wagenbesatzung ihre eigene Strategie, um mit ihrem Audi zügig, gleichzeitig aber so sparsam wie möglich ans Ziel zu kommen. Auf jeden Fall war weiterhin Fahren „mit Köpfchen“ angesagt.
Am Abend dann im Berliner „Hotel de Rome“ Bekanntgabe der erreichten Bestwerte auf dem Streckenabschnitt („Welle 2“) von Trondheim bis Berlin:
A3 Sportback 1.6 TDI: 2,9 l/100 km, S3 Sportback: 6,7 l, A4 2.0 TDI e: 4 l, S4: 7,6 l, A5 Sportback: 2.0 TFSI 4,7 l, A5 Sportback: 3,2 FSI quattro 7,4 l, TT 2.0 TDI: 4,6 l, TT RS: 6,8 l, Q7 3.0 TDI clean diesel quattro: 7,5 l, Q7 6.0 TDI quattro (der Zwölfzylinder!): 9,0 l.
Immerhin wurden Durchschnittsgeschwindigkeiten bis zu 85 km/h erreicht. Einmal mehr machen die erzielten Ergebnisse deutlich, dass in jedem Audi – unabhängig von dessen Motorisierung – Potenzial steckt, sparsam mit Kraftstoff umzugehen.
Bei der Audi Efficiency Challenge Å to B treten jeweils zwei Teams auf gleichen Audi-Modellen gegeneinander an. Die Bestwerte, die der fahrerische Ehrgeiz in jeder Audi-Modellreihe auf der Tour beschert, können für Audi-Fahrer Ansporn sein, künftig zu versuchen, sich auch mit ihrem Auto überlegter und damit effizienter als bisher zu bewegen. (PS/ar/Wolfram Riedel)
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