«Nachhaltigkeit bedeutet mehr als reduzierte CO2-Emissionen pro gefahrenem Kilometer. Es braucht verantwortungsvolles Handeln in allen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Belangen», sagt Dieter Jermann, Brand Director Audi Schweiz und unterstreicht die gemeinsamen klimapolitischen Ziele und Werte, die Audi mit der langjährigen Partner-Destination Davos verbinden.
Sowohl der führende Hersteller von nachhaltigen Premium-Automobilen als auch die Tourismus-Destination verstehen sich als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel. Es müssen nicht nur CO2-Emissionen einspart werden. Der starke Fokus auf lokale Anbieter und das heimische Gewerbe schonen die Ressourcen in Davos. Mit dem «myclimate Klimafonds Davos» wurde nun ein Gefäss geschaffen, dass allen Leistungsträgern im Ort ermöglicht, gemeinsam wirkungsvolle Beiträge für das grosse Ziel zu leisten.
Audi bekannte sich als eines der ersten Unternehmen zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Langfristig verfolgt die Marke mit den Vier Ringen die Vision der CO2-neutralen Mobilität und will bis 2050 unternehmensweit bilanziell klimaneutral werden. Dazu gehören innovative Produkte für eine nachhaltige Mobilität und ein vorausschauender, schonender Umgang mit Ressourcen. Audi will ab 2026 neue Modelle nur noch mit Elektroantrieb auf den Weltmarkt bringen. Bis 2033 lässt das Unternehmen die Produktion seiner Verbrenner nach und nach auslaufen. Auch bei der Produktion spielt der Nachhaltigkeitsgedanke eine wichtige Rolle. Bereits seit Anfang 2020 bezieht der gesamte Standort Neckarsulm ausschliesslich Ökostrom. Ein mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk liefert die für die Fertigung des Audi RS e-tron GT in den Böllinger Höfen benötigte Wärme. Emissionen, die noch nicht durch erneuerbare Energieträger vermieden werden können, gleicht Audi mit Carbon-Credits aus zertifizierten Klimaschutzprojekten aus.
Der Q4 e-tron kommt bilanziell CO2-neutral zum Kunden Vermeiden, verringern und nicht vermeidbare Emissionen ausgleichen: Audi produziert den Q4 e-tron und den Q4 Sportback e-tron bilanziell klimaneutral. Das Werk in Zwickau bezieht ebenso Ökostrom, auch die Lieferanten der Batteriezellen sind dazu verpflichtet, bei der Herstellung ausschliesslich „grünen“ Strom einzusetzen. Emissionen, die sich derzeit nicht vermeiden lassen, werden durch TÜV-zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Sie erfüllen die strengen Ansprüche der Gold Standard Foundation.
Bei allen Fahrzeugprojekten setzt sich Audi gemeinsam mit seinen Lieferanten systematisch für verantwortungsvolles Handeln ein. Seit 2017 überprüft das Unternehmen seine Partner mit einem selbst entwickelten Nachhaltigkeitsrating, um eine ressourcenschonende Produktion und die Einhaltung sozialer Standards sicherzustellen.
«Die Zeit ist gekommen, den Worten Taten folgen zu lassen und das sehen immer mehr unserer Unternehmen mit ihren Gästen und Kund_innen so», ergänzt Reto Branschi, Direktor/CEO der Destination Davos Klosters. Es brauche nun viele, sehr kleine und viele grosse Schritte, um das Ziel wahr werden zu lassen.
Auf dem Weg zur ersten klimaneutralen Destination der Schweiz Die Destination Davos Klosters engagiert sich seit mehreren Jahren, um den Erwartungen der Gäste, aber auch der lokalen Leistungsträger und der Bevölkerung an einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen vor Ort und der eigenen Verantwortung gerecht zu werden. Mit dem Programm «Davos 2030» hat man sich ausserdem ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Davos soll vollständig nachhaltig ausgerichtet und damit bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden. Daher werden möglichst alle Akteure in Davos in die Nachhaltigkeitsstrategie integriert: Gäste, Kundinnen und Kunden, Leistungsträger im Tourismus und dem lokalen Gewerbe, die Politik und die Destinationsorganisation.
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