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Unter dem Motto „Disco-Fieber“ können sich rund 490 Auszubildende der AUDI AG darüber informieren, wie sicheres und verantwortungsvolles Verhalten im Straßen­verkehr ausschaut. Im Mittelpunkt steht der neue Reaktionstester: Für diesen Simulator hat eine Azubi-Projektgruppe den Vorderwagen eines Audi A5 umgebaut. Ein separater Flachbildschirm ist über Sensoren mit dem Automobil verbunden und veranschaulicht die gezeigten Reaktionen. Die Testperson kann zwischen verschiedenen Programme wählen und so beispielsweise ihre Reaktionsfähigkeit testen.

Darüber hinaus zeigt Audi bei den Verkehrssicherheitstagen einen Film über die Gefahren von Alkoholkonsum, Raserei und riskanten Fahrmanövern – insbesondere nach einem Disco-Besuch. Anschließend berichtet ein Audi-Auszubildender, der auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist, von seinen Rettungseinsätzen bei Verkehrs­unfällen. Zudem informieren Mitarbeiter des Bereiches Fahrzeugsicherheit über Sicherheitstests und die Risiken des Auto-Tunings.

„Das Thema Sicherheit ist in unserer Ausbildung von zentraler Bedeutung“, betont Dieter Omert, Leiter des Audi Bildungswesens: „Mit unserem umfangreichen und nachhaltigen Sicherheitsprogramm wollen wir das Risikobewusstsein der Jugendlichen verändern.“ Denn nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern sind es gerade die jungen Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren, die überproportional häufig an schweren Unfällen beteiligt sind. Die Verkehrssicherheitstage bei Audi richten sich dabei speziell an die Auszubildenden im ersten Jahr. Im zweiten Ausbildungsjahr folgt ein Workshop in der Berufsschule, im dritten Jahr ein ganztägiges Fahrsicherheitstraining.

Audi veranstaltet die Verkehrssicherheitstage gemeinsam mit der Verkehrswacht Ingolstadt e. V. Von Seiten des Automobilherstellers sind unter anderen Experten aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Fahrzeugsicherheit, Gesundheitsschutz und Werksfeuerwehr an der Aktion beteiligt.