Unter den vielen prominenten Gästen, die in der Audi Racing Arena, im Audi Racing Club, im Audi Racing Garden und in der Audi Team & Media Hospitality gesichtet wurden, waren die Skistars Didier Cuche, Elisabeth Görgl, Marcel Hirscher, Michael Walchhofer, Drummer Nick Mason („Pink Floyd“), die Violinstin Vanessa-Mae, der sechsmalige Le-Mans-Sieger Jacky Ickx und TV-Moderator Kai Pflaume. Zu Gast bei Audi war auch Volkswagen-Motorsport-Direktor Kris Nissen. Mit „Le Mans vers le futur“, einer Demonstrationsfahrt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, gab der Automobile Club de l’Ouest (ACO) vor dem Start des Rennens einen Ausblick auf die Zukunft des Automobils. Der fünfmalige Le-Mans-Sieger Frank Biela fuhr dabei einen e-tron-Technikträger auf Basis des Audi R8. Mit dem Porsche 911 GT3 Hybrid und dem Volkswagen Scirocco GT24-CNG mit Bioerdgasantrieb waren zwei weitere Technologie-Träger aus dem Volkswagen-Konzern im Korso vertreten.
Auch in diesem Jahr waren besonders viele dänische Fans in Le Mans, die vor allem Audi-Pilot Tom Kristensen die Daumen drückten. Der Rekordsieger besuchte das größte dänische Camp am Freitag unmittelbar vor der Audi-Pressekonferenz. Am Freitagvormittag gaben die vier deutschsprachigen Audi-Fahrer Timo Bernhard, Marcel Fässler, André Lotterer und Mike Rockenfeller in der Fußgängerzone von Arnage Autogramme. Begrüßt wurden sie dabei vom Bürgermeister André Langevin.
Einen starken Auftritt hatte der Audi A1 in Le Mans. Der „nächste große Audi“ wurde den Zuschauern an der Strecke in der sogenannten „AreA1“ präsentiert. Integriert in eine außergewöhnliche, modulare Erlebnisarchitektur, die an den Singleframe des A1 angelehnt ist, hat der Gast in der „AreA1“ in verschiedenen Modulen die Möglichkeit, mehr über das Fahrzeug zu erfahren. Die Tournee der „AreA1“ wird nach Le Mans in verschiedenen europäischen Städten fortgesetzt. Mit Live-Acts in der „AreA1“ sorgte in Le Mans die Band Torpedo für Unterhaltung. Audi stellte bei den 24 Stunden von Le Mans auch in diesem Jahr die Official Cars. Im Einsatz waren sechs Audi Q7, fünf Audi Q5, drei Audi R8 V10, drei Audi RS 6 Avant, zwei Audi TTRS, zwei Audi S4 Avant und zwei Audi RS 5. Audi-Werksfahrer Timo Scheider feierte am Steuer eines GT2-Porsche sein Le-Mans-Debüt. Der zweifache DTM-Champion schaute auch regelmäßig beim Audi Sport Team Joest vorbei.
Einen besonderen Service bot Audi tv den Fans: Unter www.audi.tv bestand die Möglichkeit, die 24 Stunden von Le Mans aus den Cockpits der drei Audi R15 TDI live zu verfolgen. Alle drei Fahrzeuge waren mit Onboard-Kameras bestückt. Rund 300 Audi-Mitarbeiter erlebten die 24 Stunden von Le Mans im Audi-Camp – Spanferkel-Grillen, Fußball-TV-Übertragung und musikalische Begleitung durch die Band „Moscitos“ inbegriffen. Oliver Jarvis, der in Le Mans einen Audi R10 TDI des privaten Kolles-Teams pilotierte, wurde als schnellster Neuling des Qualifyings als „Rookie des Jahres“ ausgezeichnet.
Als Co-Kommentatoren für Eurosport waren in Le Mans Frank Biela und Lucas Luhr im Einsatz. Biela erlebte am Samstagmorgen eine unangenehme Überraschung: Diebe hatten in der Nacht seinen Audi RS 6 aufgebrochen und persönliche Dinge gestohlen. Auch Oliver Jarvis wurde bei seinem Le-Mans-Debüt auch Opfer von Langfingern: Kurz vor dem Warm-up stellte der DTM-Pilot fest, dass ihm seine komplette Rennfahrerausrüstung gestohlen worden war. Der Brite bekam Leihgaben seiner Fahrerkollegen vom Audi Sport Team Joest. (auto-reporter.net/pha)
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