Der Audi TT Sportback concept fasziniert mit der Power von 294 kW (400 PS); sie strömen über eine Siebengang S tronic auf den permanenten Allradantrieb quattro. Der Sprint von 0 auf 100 km/h ist in 3,9 Sekunden erledigt. Das aufwendige Fahrwerk und der tiefe Schwerpunkt sorgen für dynamisches Handling; die Karosserie integriert zahlreiche leichte Aluminium-Komponenten. In den Scheinwerfern ergänzt je ein Laser‑Spot das LED‑Fernlicht – diese Innovation von Audi bringt dem Fahrer bei Dunkelheit ein großes Sicherheits-Plus.
Im elegant gezeichneten Interieur des Showcars dominiert das Audi virtual cockpit – der 12,3‑Zoll‑Bildschirm ersetzt die herkömmlichen Instrumente und den MMI-Monitor. Seine Grafiken sind von Top-Qualität, der Fahrer kann zwischen mehreren Anzeigeebenen wählen. Im MMI-Terminal trägt der Dreh-/Drück-Steller ein Touchpad; es dient zur Eingabe von Zeichen und Gesten wie beim Smartphone. Die Bedienung der Klimatisierung ist in die Luftausströmer verlegt.
Das Exterieurdesign Der fünftürige Audi TT Sportback concept ist 4,47 Meter lang, 1,89 Meter breit und 1,38 Meter hoch, sein Radstand misst 2,63 Meter. In der Länge übertrifft er den neuen Serien‑TT um 29 Zentimeter, im Radstand um zwölf Zentimeter und in der Breite um sechs Zentimeter, in der Höhe bleibt er um drei Zentimeter unter dessen Maß.
Der Antrieb Der 2.0 TFSI‑Motor im Audi TT Sportback concept fasziniert mit seinen Leistungsdaten: Bei 6.400 Umdrehungen pro Minute gibt er 294 kW (400 PS) ab, seine spezifische Leistung beträgt 147 kW (200 PS) pro Liter Hubraum. Von 2.400 bis 6.000 Umdreh-ungen pro Minute stemmt der Vierzylinder 450 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle, schon bei 1.900 Touren stehen mehr als 300 Nm bereit. Im Kraftstoffverbrauch beschränkt sich der Hochleistungsmotor auf durchschnittlich 7,0 Liter pro 100 Kilo-meter. Das ist ein CO2‑Äquivalent von 162 Gramm pro Kilometer.
Als Mitglied der EA 888‑Motorenfamilie von Audi hat der Turbo-aufgeladene Direkteinspritzer ein umfangreiches Paket Highend-Technologien an Bord. Die Nockenwellenverstellung an der Ein- und Auslassseite sowie das Audi valvelift system, das den Hub der Auslassventile in zwei Stufen variiert, sorgen für gute Füllung der Brennräume. In der Teillast ergänzt eine Saugrohreinspritzung die FSI-Direktein-spritzung. Der in den Zylinderkopf eingebettete Abgaskrümmer ist ein wichtiger Bestandteil des Thermomanagements; ein leistungsfähiges Drehschiebermodul für das Kühlwasser übernimmt sein Management.
Um die hohe Leistung zu erzeugen, erhielt der 2.0 TFSI tiefgreifende Modifikationen, darunter spezielle Aluminiumkolben mit integriertem Kühlkanal und eine Kurbelwelle aus höchstfestem Schmiedestahl. Das Kurbelgehäuse besteht aus einer neuen, hochfesten Gusslegierung, der Zylinderkopf wurde auf den erhöhten Gasdurchsatz ausgelegt. Der ebenfalls neu entwickelte Abgasturbolader baut bis zu 1,8 bar relativen Ladedruck auf; sein so genanntes Mixed-Flow-Turbinenrad zeichnet sich durch besonders schnellen Hochlauf aus.
Beim Fahren fasziniert der Vierzylinder mit seiner extremen Dynamik. Der aufgeladene Direkteinspritzer beschleunigt den Audi TT Sportback concept in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h; er hängt eng am Gas und dreht bis zur Abregelgrenze bei 7.200 Umdrehungen pro Minute. Mit steigender Last und Drehzahl wird sein ohnehin sportlicher Sound noch klangvoller.
Die Kräfte des Motors strömen auf eine kompakte Siebengang S tronic im Dreiwellen-Layout, die den direkten Gangwechsel in wenigen Hundertstelsekunden erledigt. Der Fahrer kann das Doppelkupplungsgetriebe in zwei automatischen Programmen arbeiten lassen oder mit Wippen am Lenkrad selbst steuern.
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