Das Exterieurdesign des A7 Sportback ist Ausdruck der neuen Designsprache, die Audi mit der prologue-Studie vorgestellt und mit dem neuen Audi A8 in Serie gebracht hat. Mit den großen Flächen, scharfen Kanten und den athletisch gespannten Linien signalisiert der A7 aus jeder Perspektive Dynamik und Progressivität.
Der Audi A7 Sportback ist eine athletische Skulptur mit langer Motorhaube, langem Radstand und kurzen Überhängen. Ausgeprägte Konturen betonen die Räder, deren Durchmesser bis 21 Zoll reichen, und verweisen auf die quattro-Gene von Audi. Diese bestimmen die Proportion des Fahrzeugkörpers. Die Silhouette wird durch die dynamische, nach hinten straff abfallende Dachlinie definiert. Vier Zahlen umreißen den sportlichen Charakter des großen Coupés: Es misst 4.969 Millimeter in der Länge, 2.926 Millimeter im Radstand und 1.908 Millimeter in der Breite – aber nur 1.422 Millimeter in der Höhe.
Wie beim Vorgängermodell ist das Heck ähnlich einer Yacht eingezogen. Der lange Gepäckraumdeckel endet in einer ausgeprägten, geschwungenen Abrisskante und integriert einen Spoiler, der bei 120 km/h elektrisch ausfährt. Ein flaches Lichtband – gemeinsames Designmerkmal der Audi-Topmodelle – verbindet die Heckleuchten miteinander, deren Schlusslicht aus 13 vertikalen Segmenten besteht. Beim Entriegeln und beim Schließen der Türen laufen in den Heckleuchten und in den Scheinwerfern schnelle Licht-Animationen ab und inszenieren die Dynamik des großen Coupés im Stand. Das progressive Exterieurdesign des neuen Audi A7 Sportback kommt in weiten Bereichen ohne Chrom aus. Im Lackfächer stehen 15 Farben zur Wahl, darunter acht neue. Das optionale S line Exterieurpaket schärft den Look nochmals nach. Die Modifikationen betreffen den Kühlergrill und die vorderen Lufteinlässe, die Schweller sowie die Diffusoren vorn und hinten. Sie sind in schwarz glänzend eingefasst und stärker ausgeformt.
Der Innenraum des neuen Audi A7 Sportback beeindruckt durch seine futuristische Lounge-Atmosphäre. Seine reduzierte, cleane Formensprache ruht in einer ganz eigenen Balance aus Spannung und Coolness. Der neue Audi A7 setzt die Digitalisierungstrategie des A8 konsequent fort. Die Architektur des Innenraums fusioniert nahtlos mit dem neuen MMI touch response-Bedienkonzept von Audi. Es ersetzt den Dreh-Drück-Steller sowie die konventionellen Tasten und Regler des Vorgängermodells durch zwei große, hochauflösende Touch-Displays.
Mit der AI-Taste aktiviert der Fahrer den Audi AI Remote Parkpilot und den Audi AI Remote Garagenpilot, die im Laufe des Jahres 2018 verfügbar sein werden. Sie steuern den neuen A7 Sportback selbsttätig in eine Parklücke oder Garage hinein und wieder heraus. Der Fahrer kann vorher aussteigen und die Funktion über die myAudi App auf seinem Smartphone starten.
Alle Motoren im neuen A7 Sportback verfügen serienmäßig über ein neues Mild-Hybrid-System (MHEV) für mehr Komfort und Effizienz. Bei den V6-Aggregaten ist es mit einem 48-Volt-Hauptbordnetz umgesetzt. Ein Riemen-Starter-Generator (RSG) arbeitet hier mit einer Lithium-Ionen-Batterie zusammen und erreicht beim Verzögern eine Rekuperationsleistung von bis zu 12 kW. Das viertürige Coupé kann zwischen 55 und 160 km/h mit deaktiviertem Motor im Schubbetrieb segeln und danach über den RSG komfortabel neu starten.
Zum Marktstart ist der neue Audi A7 Sportback zunächst als 3.0 V6 TFSI erhältlich. Der sonor-dezent klingende V6-Turbomotor leistet 250 kW (340 PS) und stemmt 500 Nm. Das viertürige Coupé sprintet in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Der Audi A7 55 TFSI verbraucht im NEFZ in der Grundausstattung 6,8 Liter Kraftstoff, das entspricht einer CO2-Emission von 154 Gramm. Der 3.0 TFSI ist an eine Siebengang S tronic gekoppelt. Weitere Sechszylinder- und Vierzylinder-Aggregate, sowohl als Benziner und Diesel, folgen kurz nach Produktionsstart.
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