Polygone als Prinzip: das Aussendesign Der Audi Q2 ist ein robuster Allrounder für Alltag und Freizeit – die Linienführung spiegelt seinen Charakter wider: Sie ist sportlich-gestreckt und kraftvoll zugleich, mit ihren Ecken und Kanten lässt sie den kompakten SUV selbstbewusst wirken. Bei der Überarbeitung ist der Q2 um einige Millimeter auf 4,21 Meter Länge gewachsen, die Breite von 1,79 Meter blieb ebenso unverändert wie die Höhe von 1,54 Meter. Der cw-Wert von 0,31 (mit Sportfahrwerk) ist ein Top-Wert im Segment.
Die Designer haben das Motiv des Polygons, das bereits die Front und die Schulterlinie prägte, jetzt auch auf das Heck übertragen: Der Stossfänger integriert einen Diffusoreinsatz mit grossen fünfeckigen Polygonen. Die Front ist ebenfalls modifiziert, die Flächen unter den Scheinwerfern treten prägnanter hervor. Der achteckige Singleframe ist etwas niedriger, womit er die Frontpartie breiter wirken lässt. Auch sein Einsatz interpretiert das Polygon-Motiv. In den Ausstattungslinien advanced und S line liegen zwischen dem Kühlergrill und der Motorhaube schmale Schlitze, die an den Audi Sport quattro, eine Ikone der Marke, erinnern. Auch die grossen angedeuteten Lufteinlässe wirken noch expressiver, vor allem bei der S line.
Nach Kundenwunsch: LED- oder Matrix LED-Scheinwerfer LED-Scheinwerfer sind im Audi Q2 jetzt Serie, optional gibt es die Matrix LED-Scheinwerfer. Sieben Einzel-LEDs, die in einem gemeinsamen Modul sitzen, strahlen ein intelligent geregeltes Fernlicht ab. Es leuchtet die Strasse stets so hell wie möglich aus, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Zehn Leuchtdioden, die hinter rautenförmigen Optiken liegen, generieren das Tagfahrlicht, zusätzlich erzeugen sieben weitere LEDs das dynamische Blinklicht.
Bei den Rückleuchten können die Kunden zwischen zwei LED-Optionen wählen – ohne oder mit dynamischem Blinklicht. Wenn die Matrix LED-Scheinwerfer an Bord sind, ist das dynamische Blinklicht auch im Heck Serie. Zudem ziehen beim Ent- und Verriegeln des Autos Lichtinszenierungen in den Scheinwerfern und Heckleuchten die Aufmerksamkeit auf den neuen Q2.
Der Lackfächer des kompakten SUV enthält fünf neue Farben: Der Ton Apfelgrün feiert seine Premiere bei Audi, neu beim Q2 sind Manhattangrau, Navarrablau, Pfeilgrau und Turboblau. Die Blades auf den C-Säulen sind in Wagenfarbe oder, je nach Ausstattungslinie, in Schwarz-, Grau- und Silbertönen gehalten. Für die Anbauteile im unteren Bereich der Karosserie stehen drei Ausführungen zur Wahl: Schwarz genarbt in der Basis, Manhattangrau bei der Linie advanced und Wagenfarbe bei der S line.
Neue Pakete-Strategie: Interieur und Ausstattung Der geräumige Innenraum des Audi Q2 bietet fünf Passagieren Platz. Das Interieurdesign führt die straffe Formensprache des Exterieurs fort. Die Luftausströmer und der Schaltknauf beziehungsweise der Wählhebel der S tronic präsentieren sich in neuem Look. Anstelle der Basisvariante können Q2-Kunden auch das Interieur S line bestellen, beide Interieur-Versionen lassen sich frei mit den drei Exterieur-Varianten kombinieren. Im optionalen Ambiente Lichtpaket plus sind die Dekorleiste an der Instrumententafel und die Kniepads an der Mittelkonsole elegant hinterleuchtet.
Vier kräftige Antriebe für die Schweiz: drei TFSI und ein TDI Der Audi Q2 startet mit einem kraftvollen Benzinmotor in den Schweizer Markt: Der 35 TFSI leistet 110 kW (150 PS) und produziert 250 Nm Drehmoment. Im NEFZ-Zyklus verbraucht der kultivierte Vierzylinder nur 5,4 - 5,1 Liter Treibstoff pro 100 Kilometer, das entspricht einer CO2-Emission von 124 - 116 Gramm CO2 pro Kilometer. Sein Effizienzsystem Cylinder on demand (COD) legt bei niedriger Last und Drehzahl den zweiten und dritten Zylinder vorübergehend still.
Bis zum Jahresende kommen weitere TFSI-Motoren hinzu. Alle Aggregate erfüllen die neue Abgasnorm Euro 6 AP, bei den Dieseln minimiert die Twindosing-Technologie die NOx-Emissionen.
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