Mit dem A3 Sportback 40 TFSI e setzt Audi seine Elektrifizierungs-Offensive fort. Die Plug-in-Hybridmodelle aus den Baureihen A6, A7, A8, Q5 und Q7 sind bereits in die Märkte gestartet – jetzt folgen die Kompaktmodelle. Dabei macht der Audi A3 Sportback 40 TFSI e, der das Konzept seines erfolgreichen Vorgängers A3 Sportback e-tron aufgreift und weiter optimiert hat, den Startläufer. Kurz danach folgt eine leistungsstärkere Variante, die die sportlichen Akzente betont.
TFSI-Motor plus E-Maschine: Antrieb, Kraftübertragung und Batterie Als Verbrennungsmotor für das kompakte Plug-in-Hybridmodell dient ein 1.4 TFSI. Der Vierzylinder-Benziner leistet 110 kW (150 PS) und verfügt im Bereich von 1‘550 bis 3‘500 Umdrehungen pro Minute über 250 Nm Drehmoment. Den elektrischen Antrieb übernimmt eine permanenterregte Synchronmaschine mit gegenüber dem Vorgänger gesteigerter Leistungsdichte. Sie liefert 80 kW sowie 330 Nm Drehmoment zu. Wie beim Vorgänger ist siein das Gehäuse der Sechsstufen S tronic integriert, ist jedoch noch leichter und kompakter.
Gemeinsam bieten der 1.4 TFSI und die E-Maschine 150 kW (204 PS) Systemleistung. Wenn sie mit maximalem Boost zusammenarbeiten, beträgt das Systemdrehmoment 350 Nm. Das kompakte Plug-in-Hybridmodell sprintet in 7,6 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 227 km/h Spitze. Im NEFZ-Zyklus verbraucht es auf 100 Kilometer 1,5 bis 1,4 Liter Treibstoff (34 bis 30 Gramm CO2 pro Kilometer). Eine Sechsgang S tronic leitet die Momente der beiden Motoren auf die Vorderachse. Das Doppelkupplungsgetriebe hat eine elektrische Ölpumpe, die den Gangwechsel und die Ölversorgung auch dann sicherstellt, wenn der TFSI vorübergehend deaktiviert ist.
Die Lithium-Ionen-Batterie liegt unter dem Fahrzeugunterboden im Bereich der Fondsitze des A3 Sportback 40 TFSI e. Ihre 96 prismatischen Zellen speichern 13,0 kWh Energie – fast 48 Prozent mehr als beim Vorgängermodell. Im Package ist die Hochvolt-Batterie unverändert geblieben, der Fortschritt resultiert aus der verbesserten Zellchemie. Ein eigener Kühlkreislauf temperiert die Batterie, bei Bedarf lässt er sich an die Klimaanlage ankoppeln. Der Kunde kann so auch bei höheren Aussentemperaturen elektrisch fahren.
Effizienz hat Priorität: das Antriebsmanagement Das Antriebsmanagement des kompakten Plug-in-Hybrid ist auf effizientes Fahren ausgelegt. Gestartet wird immer elektrisch, bis -28°C. Mit der EV-Taste kann der Fahrer den elektrischen Antrieb priorisieren. Er kann bis zu 78 Kilometer (nach NEFZ-Norm, 67 Kilometer im WLTP), also einen grossen Teil der alltäglichen Strecken, lokal emissionsfrei zurücklegen, fast 20 Kilometer mehr als beim Vorgängermodell. Die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 140 km/h. Bei niedrigem Tempo ertönt der gesetzlich vorgeschriebene E-Sound des sogenannten Acoustic Vehicle Alert System.
Im Hybridmodus des A3 PHEV teilen sich beide Antriebe die Arbeit intelligent auf. Über das Bediensystem MMI lassen sich zwei spezielle Modi anwählen – „Battery hold“ und „Battery charge“. Im „hold“-Modus wird die vorhandene Batterieladung auf dem aktuellen Stand gehalten, im Modus „charge“ gelangt möglichst viel Strom in die Batterie.
Das Antriebsmanagement des Audi A3 Sportback 40 TFSI e bezieht eine grosse Datenmenge ein, die die Navigation, die Sensoren und die Assistenzsysteme zuliefern. Beim Gaswegnehmen wählt es ganz im Sinne der Effizienz in den meisten Situationen den Freilauf mit ausgeschaltetem TFSI – das Auto segelt.
Profil dynamic und Stufe S: sportliches Hybrid-Erlebnis Um den Charakter des Antriebs – und weiterer Systeme wie Servolenkung und S tronic – zu beeinflussen, kann der Fahrer auch das serienmässige System Audi drive select nutzen. Es hält die Fahrprofile comfort, efficiency, auto, dynamic und individual bereit.
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