Das Highlight des Anlasses waren mehr als 20 historische Audi quattro Modelle, die am zweiten Tag der Feier für eine Ausfahrt den Gästen zur Verfügung gestellt wurden. Besonderer Dank gilt den privaten Besitzern der Raritäten, denn Audi Schweiz wurde, dank der Unterstützung der Markenliebhaber, eine breite Palette von quattro Modellen zur Verfügung gestellt. Das Highlight des Anlasses waren mehr als 20 historische Audi quattro Modelle, die am zweiten Tag der Feier für eine Ausfahrt den Gästen zur Verfügung gestellt wurden. Besonderer Dank gilt den privaten Besitzern der Raritäten, denn Audi Schweiz wurde, dank der Unterstützung der Markenliebhaber, eine breite Palette von quattro Modellen zur Verfügung gestellt. Anwesend waren: Der „Vater“ VW Iltis, Urquattros ab 1981, Audi quattro 20V Modelle, Gruppe 4 Rally Fahrzeuge, ein Treser quattro Cabrio, wovon nur 30 Stück gebaut wurden und zwei Audi Sport quattro, von dem nur 220 Stück existierten. Jetzt folgt das nächste Kapitel der Erfolgsstory: Die vollelektrischen Audi e-tron S und e-tron S Sportback nutzen das elektrische Torque Vectoring.
Seit nunmehr als 40 Jahren ist der permanente Allradantrieb quattro technische Kernkompetenz und eine tragende Säule der Marke Audi. Anlässlich des Geburtstages feierte Audi Schweiz mit renommierten Legenden der Zeit dieses Jubiläum gebührend. Es wurde die einmalige Gelegenheit geboten, diverse Audi quattro Ikonen der letzten 40 Jahre auf den schwungvollen Strassen der Region Luzern hautnah zu erleben. Vor Ort wurde der Anlass durch einen feierlichen Apero eingeleitet, gefolgt von einem Expertengespräch, moderiert von Dino Graf, Leiter AMAG Group Communication mit den Audi Sport Legenden Harald Demuth und Marco Werner.
Dieter Jermann, Brand Director Audi Schweiz eröffnete den Expertentalk mit dem aktuellen Stand der Entwicklung des e-quattro Antriebs. Jermann erläuterte weiter die Innovation mit 40 Jahren Erfahrung sowie die neusten technischen Entstehungen der Marke mit den vier Ringen - das Torque Vectoring, das erstmals in Serie im neuen Audi e-tron S, welcher ab November für Testfahrten bei den Schweizer Händlern bereit steht, verfügbar ist.
Die Audi Sport Legenden, Harald Demuth und Marco Werner wurden von Dino Graf, Leiter AMAG Group Communication im Rahmen des Expertengesprächs zum quattro Antrieb interviewt. Insiderwissen und persönliche Erlebnisse aus einer unvergesslichen Zeit wurde preisgegeben.
Weltpremiere des Audi quattro am Salon in Genf 1980
Im März 1980 sorgte während des Genfer Automobilsalons ein allradgetriebenes, sportliches Coupé für gewaltiges Aufsehen. Erstmals wurde mit dem Audi quattro ein Hochleistungsfahrzeug mit Allradantrieb angeboten, einem Antriebskonzept, das bis dahin nur bei LKW und Geländewagen Verwendung gefunden hatte. Die Idee zu einem solchen vierradgetriebenen Personenwagen war im Winter 1976/77 bei Testfahrten mit dem für die Bundeswehr bei Audi in der Entwicklung befindlichen VW Iltis Geländewagen aufgekommen. Das hervorragende Fahrverhalten dieses Geländewagens auf Eis und Schnee führte zu der Überlegung, den Allradantrieb des VW Iltis in einen serienmässigen Audi 80 einzubauen.
Die Testfahrten vermochten zu überzeugen. Das Ergebnis war ein sportliches Audi Coupé mit Namen quattro. Für den Vorschub sorgte eine auf 147 kW / 200 PS leistungsgesteigerte Variante des im Herbst 1979 vorgestellten 2,2 Liter Fünfzylinder-Turbomotors.
Sein motorsportliches Debüt gab der Audi quattro Anfang 1981 bei der Jänner-Rallye in Österreich. Das Allrad-Kraftpaket aus Ingolstadt hat von da an die internationale Rallye- und Rennszene revolutioniert.
Imagewandel: Damals wie heute – alle 40 Jahre
«Vorsprung durch Technik»: Auch wenn Audi diesen Slogan bereits seit 1971 verwendet, hat er seine volle Wirkung effektiv erst mit dem Audi quattro 1980 erreicht. Der «quattro» war das Synonym auf vier Rädern.
|