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2007 hat Alfa in Deutschland rund 11'000 Autos verkauft. Für 2008 rechnet Alfa-Markenvorstand Christopher Nicoll mit ähnlichen Zahlen, ehe ab 2009 die Wende herbeigeführt und bis zu 17'000 Fahrzeuge abgesetzt werden sollen. Hoffnungsträger ist der neue kleine Alfa, der auf dem Pariser Autosalon Anfang Oktober seine Premiere haben wird und kurz danach auf den Markt kommen soll. Er wird entgegen erster Meldungen nun doch nicht "Furiosa" heissen und auch nicht den Projektnamen "Junior" übernehmen. Ende März will Alfa die Typenbezeichnung bekannt geben.
Beim Ausbau der Marktposition setzt Christopher Nicoll, der die Marke bereits erfolgreich in Grossbritannien aus dem Tief gezogen hat, auf eine Stärkung der Händler und eine stärkere Markenidentität. Auch die Kulanz soll künftig besser werden, verspricht Nicoll und verweist darauf, dass Alfa vier Jahre Neuwagengarantie bis 150'000 Kilometer Laufleistung gewährt.
Ein erster Schritt, mehr Käufer für die Marke zu gewinnen, ist die Straffung der möglichen Modellauswahl beim 147 und beim GT. Die fünf Motoren, sieben Ausstattungslinien und insgesamt 40 Versionen werden zum Modelljahr 2008 auf vier Triebwerke, drei Ausstattungen und insgesamt 14 mögliche Modellvarianten reduziert.
Die Grundversion des Alfa 147 mit 105 PS ist künftig ab 17'590 Euro zu haben und hat serienmässig sechs Airbags sowie eine Klimaanlage. Er ist 185 km/h schnell.
Als Topmodell und exklusiv für Deutschland wird der 147 Quadrifoglio Verde angeboten. Die Preise starten bei 19'900 Euro.
Das fünfsitzige Coupé GT verfügt im Modelljahr 2008 über die Ausstattungsversionen Progression, Distinctive und Quadrifoglio Verde. Letzere wird gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Vorjahresmodell 4800 Euro günstiger angeboten. Angetrieben wird der Alfa GT von einem Benzin-Direkteinspritzer mit 165 PS oder einem 150 PS starken Turbodiesel-Direkteinspritzer mit dem Q2-Sperrdifferenzial. Die Preise beginnen bei 28 300 Euro.