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Mittwoch, 30. September 2009 Elektromobilität braucht staatliche Förderung

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Juice-Point (Ladestation) in London. Foto:arJuice-Point (Ladestation) in London. Foto:ar

Bis zum Jahr 2025 dürften weltweit schätzungsweise kaum mehr als 15 Millionen Elektroautos fahren. Ihr Anteil mache dann gerade einmal 1,5 Prozent des vorhandenen Gesamtbestandes an Autos aus, heisst es in einer Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman.

 

Weil solche Autos vermutlich viel teurer als Pkws mit herkömmlichen Antrieben seien, sollte der Staat einspringen und den Kauf eines E-Fahrzeuges mit einer Prämie von bis zu 10'000 Euro fördern. Auch steuerliche Unterstützung wäre denkbar.

Die Studie räumt ein, dass 2025 die verschiedenen Formen des Hybridantriebs natürlich schon weiter seien, aber wohl auch nur auf einen Marktanteil von rund neun Prozent kämen. Die vorherrschende Antriebstechnik bleibe vorerst der Verbrennungsmotor. Viel Geld werde die Autoindustrie einsetzen müssen, um sowohl Elektroantriebe zu entwickeln als auch die Verbrennungsmotoren zu verbessern. Dafür müssten in den kommenden zehn Jahren schätzungsweise rund 300 Milliarden Euro investiert werden. Davon entfielen wahrscheinlich 50 Milliarden Euro auf die Entwicklung von neuen Hybrid- und Elektromodellen.

Derzeit koste ein Elektroauto etwa 150 Prozent mehr als ein herkömmlicher Pkw, und selbst im Jahr 2025 seien die Herstellungskosten noch um 60 Prozent höher, schätzt Wyman-Automobilexperte Christian Kleinhans. Auf absehbare Zeit blieben Elektrofahrzeuge für deren Hersteller ein Verlustgeschäft. Die Autoren der Studie fordern, der Staat müsse regulierend eingreifen. Er werde zu einem neuen und gewichtigen Spieler im Powerplay nationaler Interessen. (ar/PS)

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