Weiter in der Talsohle befinden sich dagegen die anderen Segmente. Bei den Motorrädern (3.811) gab es ein Minus von 41,3 Prozent, sodass der Rückstand zum Vorjahr auf 15,5 Prozent anstieg. Bei den Lastkraftwagen (18.059) betrug der Rückgang 16,8 und bei den Sattelzugmaschinen (2.895) sogar 29,0 Prozent. Lediglich bei den Omnibussen (606) gab es mit einem Zuwachs von 5,8 Prozent einen kleinen Lichtblick, damit reduzierte sich das bisherige Jahresminus auf 7,9 Prozent.
Auch im November verzeichneten die kleineren Fahrzeuge die höchsten Zuwachsraten. Von den Premiumanbietern aus der Topten-Liste musste allerdings lediglich BMW/MINI (19.409/-7,0 %) ein Minus hinnehmen, während Mercedes (26.633/+4,2 %) und Audi (22.598/+1,3 %) leicht zulegen konnten. Für die Stuttgarter bedeutete dies hinter Spitzenreiter VW (64.238/+35,2 %) erstmals wieder Rang zwei vor Opel (22.928/+41,1 %), Audi und Ford (19.677/+7,8 %).
Platz sieben sicherte sich Renault/Dacia (18.870/+64,7 %) und wurde bei der prozentualen Steigerung nur noch von Nissan (8.831/+169,8 %) übertroffen, die allerdings im November 2008 extrem schwache Verkaufszahlen aufwiesen. Doch immerhin – damit erreichten die Japaner hinter Skoda (10.808/+29,6 %) und Toyota (9.332/+48,5 %) nach langer Zeit wieder eine Topten-Platzierung. (automobilreport.com/ar/Frank Braun)
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