Montag, 22. Februar 2010 Carsharing – trotz Zuwächsen ein urbanes Nischenphänomen
Die meisten Autos bei uns stehen die meiste Zeit des Tages ungenutzt herum. Das kostet nicht nur Platz, sondern auch Geld – denn die nicht unerheblichen Kosten für Steuer, Versicherungen und den Wertverlust summieren sich allmonatlich auf stolze dreistellige Beträge. Für alle, die wenig fahren, ist es da durchaus attraktiv, wenn statt nur einer Person mehrere ein Auto nutzen und die festen Kosten auf mehrere Schultern verteilen. Das ist der Grundgedanke hinter Carsharing. Mit einer kleinen Flotte nutzernah verfügbarer Autos lässt sich das im städtischen Bereich recht preiswert so organisieren, dass selbst bei spontanem Bedarf in aller Regel kurzfristig ein Fahrzeug verfügbar ist.