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Freitag, 30. April 2010 Hauptsache meckern

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Egal, welche Bemühungen Autobauer auch anstellen, um alternative Antriebsformen zu präsentieren - sie bleiben im Visier der Umweltverbände. Foto: unitedpictures/auto-reporter.netEgal, welche Bemühungen Autobauer auch anstellen, um alternative Antriebsformen zu präsentieren - sie bleiben im Visier der Umweltverbände. Foto: unitedpictures/auto-reporter.net

Egal, was die Automobilindustrie unternimmt, um Automobilität attraktiver, sicherer und umweltfreundlicher zu machen – aus der Schusslinie ihrer Kritiker kommen Autobauer nicht. Jetzt trompetet die Deutsche Umwelthilfe, „Autokonzerne und Bundesregierung scheuen weder Kosten noch Mühen, die Elektromobilität als Ausweg aus Klimawandel, Verkehrsproblem und Wirtschaftskrise zu propagieren. Mit mehreren Milliarden aus der Steuerkasse will Kanzlerin Angela Merkel Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität machen – Autohersteller, Strom-, Chemie- und Elektronkonzerne stehen als dankbare Abnehmer der Subventionen bereit“.

 

Hoppla! Angenommen, Automobilhersteller schenkten der Elektromobilität keine Beachtung, prompt würde ihnen vorgeworfen, eine großartige Chance zu verpassen, automobile Fortbewegung umweltfreundlicher zu machen. Kein Zweifel: Umweltvereine haben sich auf Dauerfeuer gegen die Automobilindustrie eingestellt. Sie müssen halt immer irgendetwas zu meckern haben, damit die Hoffnung nicht versiegt, wahrgenommen zu werden.

Für wie naiv hält die DUH eigentlich ihre liebsten Sparringspartner, dass sie ihnen unterstellt zu glauben, „mit Elektroautos lösen sich die Klimaschutzaufgaben von selbst“. Dass die „führenden deutschen Umweltschutzverbände“ nicht geneigt sind, „die Euphorie von Industrie und Politik“ zu teilen, mag ja sein. Anderer Ansichten muss man gelten lassen. Aber wie sollen, so die Forderung der Umweltschutzverbände, Elektroautos „ihre Energieeffizienz erst beweisen“, wenn sie vor lauter Vorbehalten gar nicht erst gebaut werden, geschweige denn, auf die Straße kommen!

Die Deutsche Umwelthilfe und ihre ideellen Verbündeten sind offensichtlich dabei, ein neues Feindbild zu entwerfen: Elektroautos. „Sie allein schützen nicht das Klima und lösen auch nicht die Emissions- und Verkehrsprobleme der Industriegesellschaft im 21. Jahrhundert“, wird gemosert. Was soll der gequälte argumentative Spagat! Inzwischen kann man doch selbst Kindern nicht mehr weismachen, das Autofahren böse sei, weil es das Klima verändere. Um die Märchenerzähler, die solchen Unfug lange verbreiten konnten, ist es ziemlich still geworden. Weil das Klima – wie immer schon – eben einfach macht, was es will. Und dabei wird es bleiben. Mit oder ohne Elektroautos. (auto-reporter.net/Wolfram Riedel)

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