Johannes Neft, ŠKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, sagt: „Bei ŠKODA bringen wir unser gesamtes Know How im Bereich der technischen Entwicklung ein, um die aktive und passive Sicherheit unserer Fahrzeuge konsequent weiter zu erhöhen. So bieten bereits unsere Einstiegsmodelle zahlreiche Assistenzsysteme, die ansonsten nur in Fahrzeugen aus höheren Fahrzeugklassen an Bord sind. Gleichzeitig bietet unser hochmodernes Crashlabor Polygon Úhelnice optimale Voraussetzungen, um die Sicherheit unserer Modelle umfassend zu testen. Auf diese Weise können wir unsere Erkenntnisse bereits sehr früh in die Fahrzeugentwicklung einfliessen lassen. Die Bestwertung von fünf Sternen im NCAP-Referenztest und im Global NCAP-Test für Crashsicherheit für alle 15 getesteten ŠKODA Modellreihen seit 2008 ist ein toller Erfolg.“
Kontinuierlicher Einsatz für optimale aktive und passive Sicherheit Um für bestmögliche Testbedingungen zu sorgen, hat ŠKODA sein hochmodernes Crashlabor im Testzentrum Polygon Úhelnice bei Mladá Boleslav noch einmal erweitert. Crashtests werden in der heutigen Tschechischen Republik allerdings bereits seit 50 Jahren ausgerichtet: Nach dem ersten dokumentierten Test im Mai 1972 mit einem ŠKODA 100 L wurden Crashtests in der Folge von spezialisierten Mitarbeitern entwickelt.
Sicherheitsausstattung in den aktuellen ŠKODA Modellen Aktive Sicherheit dank moderner Assistenzsysteme Heute bieten alle aktuellen ŠKODA Modelle eine umfangreiche Sicherheitsausstattung. Alle Modelle, die auf Märkten der Europäischen Union aktuell bestellbar sind, sind serienmässig mit dem Frontradarassistenten mit vorausschauendem Fussgänger- und Radfahrerschutz (Front Assist) sowie dem Spurhalteassistenten (Lane Assist) ausgerüstet. Der Front Assist warnt optisch, akustisch und durch einen sanften Bremseingriff vor einer drohenden Kollision auch mit Fussgängern oder Radfahrern und bremst das Fahrzeug im Notfall automatisch ab. Der Lane Assist erkennt Strassenmarkierungen und Fahrbahnbegrenzungen und hilft mit einer aktiven Lenkunterstützung, das Fahrzeug in der Spur zu halten. In Europa ebenfalls serienmässig an Bord sind elektronische Systeme, die für optimale Traktion (ASR, ESP, XDS) und einen verkürzten Bremsweg (ABS) sorgen. Die Multikollisionsbremse kann bei einem Unfall Folgekollisionen verhindern.
Umfangreiche Sicherheitsausstattung für alle Modellreihen Für sämtliche aktuellen ŠKODA Baureihen sind weitere innovative, teils optionale Assistenzsysteme erhältlich, die vor einigen Jahren noch höheren Fahrzeugklassen vorbehalten waren. Dazu zählt der Travel Assist, dessen Umfang je nach Modell variiert. Der Adaptive Abstandsassistent (ACC) ist immer Bestandteil des Travel Assist, in einigen Modellen in einer vorausschauenden Variante. Diese nutzt Aufnahmen der Kamera an der Frontscheibe sowie Daten des Navigationssystems und reagiert auf Wunsch frühzeitig auf Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Kurven. Ausserdem umfasst der Travel Assist einen Adaptiven Spurhalteassistent, der auch Baustellen sowie sämtliche Fahrbahnbegrenzungen erkennt. Die Top-Version des Travel Assist ist für den OCTAVIA und die ENYAQ iV-Familie erhältlich. Dann zählt der Emergency Assist ebenso zum Funktionsumfang wie die neue Funktion Assisted Overtaking, die das Überholen erleichtert. Basis dafür ist der Side Assist, der von hinten kommende Fahrzeuge in bis zu 70 Metern Entfernung anzeigt. In den Modellreihen OCTAVIA, KAROQ, KODIAQ, SUPERB und ENYAQ iV kommt auf Wunsch oder bereits serienmässig der Proaktive Insassenschutz zum Einsatz. Das System erkennt einen drohenden Aufprall oder Überschlag, strafft vorab die vorderen Sicherheitsgurte, schliesst die Fenster und schaltet die Warnblinkanlage ein. Für OCTAVIA und ENYAQ iV sind auch Ausweichassistent, Abbiegeassistent und Ausstiegswarner verfügbar.
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