Freitag, 31. Dezember 2010 Chinesen wollen ran an Schlüsseltechnologien
Ein Bild bekommt immer klarere Konturen: Der chinesische Drache schleicht sich an ausländische Unternehmen heran, um schließlich über deren Erwerb auch in den Besitz von Spitzentechnologien zu kommen. Für unmoralisch halten es Chinesen offenbar bis heute nicht, Erfolg gegebenenfalls auch mit List zu erreichen. Überliefert ist, dass die Anwendung von Listen etwa bei kriegerischen Auseinandersetzungen in der Vergangenheit als wahre Kunst galt, die half, selbst einen deutlich stärkeren Gegner zu besiegen. Im „Geheimbuch der Kriegskunst“, etwa um das Jahr 1500 verfasst, sind 36 Listen benannt. Geraten wird beispielsweise, „jemanden aufs Dach zu locken, um dann die Leiter wegzuziehen“.