Freitag, 2. März 2012 Kommentar: Segen und Fluch automobiler Großfamilien
Eigentlich müsste die geplatzte „Hochzeit im Himmel“ von Daimler und Chrysler anhaltende Warnung sein. Doch munter geht es weiter mit Weichenstellungen in der Autobranche, die zu markenübergreifenden Allianzen führen. Mancher Beobachter hält das Geschehen für abenteuerlich; befürchtet werden unabsehbaren Folgen. Aufzuhalten scheint der Gang der Dinge wohl nicht mehr. Immer neue Partner, die sich suchen und finden, geben zu verstehen, dass sie auf partielle Zusammenarbeit setzen, um im Wettbewerb besser oder überhaupt bestehen zu können. Beispiele mehren sich. Länger bestehende Allianzen werden öffentlich kaum mehr wahrgenommen.