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Die Neuzulassungen auf dem westeuropäischen Pkw-Markt stiegen im Januar mit 954 700 Neufahrzeugen (+6%). Alle Top-5-Märkte (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) lagen im Plus. In Spanien erhöhten sich die Pkw-Neuzulassungen um über 27 Prozent; Italien überraschte mit einem zweistelligen Zuwachs (+11 %). In Großbritannien setzte sich der Wachstumstrend mit einem Plus von knapp sieben Prozent weiter fort. Das Marktvolumen in Frankreich stieg nach drei rückläufigen Monaten erstmals wieder um gut sechs Prozent. In Deutschland legten die Neuzulassungen um knapp drei Prozent zu. Während in Portugal die Pkw-Nachfrage im Januar zum 20. Mal in Folge zweistellig (+28 %) stieg, und Irland um knapp 31 Prozent zulegen konnte, musste Griechenland einen Rückgang um gut acht Prozent hinnehmen.

In den neuen EU-Ländern erhöhten sich die Pkw-Neuzulassungen im Januar um knapp fünf Prozent auf 74 100 Neuwagen. Zweistellig wuchsen die Märkte in Litauen (+21 %), Lettland (+19 %), Kroatien (+18 %), Tschechien (+15 %) und Ungarn (+11 %).

Mit einem Zuwachs von knapp 14 Prozent stiegen die Light-Vehicle-Verkäufe (Pkw und Light Trucks) in den USA auf 1,15 Millionen Einheiten. Damit erreichte der US-Markt das höchste Januar-Marktvolumen seit 2001. Der Light-Truck-Absatz stieg um 19 Prozent auf 631 700 Neufahrzeuge, das Pkw-Segment wuchs um rund acht Prozent auf 514 200 Einheiten.

Im Januar erreichte das Absatzvolumen in China gut 1,9 Millionen Fahrzeuge (+13%). In Japan gingen die Pkw-Neuzulassungen im abgelaufenen Monat mit 344 000 Fahrzeugen um rund 21 Prozent zurück. Die Fahrzeugverkäufe in Indien lagen mit 230 600 Pkw um gut drei Prozent über dem Vorjahresniveau.

Mit 115.400 verkauften Einheiten sank der Neuwagenabsatz in Russland im Januar um mehr als 24 Prozent unter den Vorjahreswert. Das Neuzulassungsvolumen in Brasilien schrumpfte ebenfalls – im Januar wurden mit 244 300 Fahrzeugen knapp 19 Prozent weniger Light Vehicles angemeldet als im Vorjahresmonat. (ampnet/nic)