Der Anteil deutscher Marken am Neuzulassungsgeschehen lag bei rund 64 Prozent. Mini (+14,0 %), Ford (+12,2 %) und Audi (+1,1 %) verzeichneten als einzige deutsche Marken Zugewinne. Anteilsstärkste deutsche Marke blieb Volkswagen (-12,6 %) mit 20,4 Prozent. Bei den Importmarken zeigten Lexus (+83,0 %), Jaguar (+35,9 %), Alfa Romeo (+29,7 %) und Suzuki (+28,2 %) die größten Aufwärtsbewegungen.
51,1 Prozent der Neuzulassungen des vergangenen Monats waren Benziner, 47,1 Prozent Dieselmodelle. Die Zahl der verkauften Hybridautos stieg um 26,8 Prozent auf 3625 Fahrzeuge, darunter 1016 Plug-in-Modelle (+7,6 %). Trotz der Prämie in Höhe von 4000 Euro ging der Absatz von Elektroautos mit 785 Stück um 18,4 Prozent zurück. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller verkauften Pkw sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um -1,2 Prozent auf 127,9 Gramm pro Kilometer.
64,3 Prozent der Neuwagen wurden gewerblich zugelassen (-4,1 %). Der Privatanteil lag mit 35,6 Prozent (-3,5 %) ebenfalls unterhalb des Vorjahreswerts. In der bisherigen Jahresbilanz zeigte sich bei den gewerblichen ein Plus von 5,7 Prozent, bei den privaten ein Plus von 4,8 Prozent.
Die stärksten Zuwächse bei den Neuzulassungen konnten die sogenannten Utilities (+28,1 %) und SUV (+18,1 %) im Segmentbereich aufweisen. Bei den Wohnmobilen (+7,6 %), den Geländewagen (+4,0 %) und den Kleinwagen (+0,9 %) war ebenfalls ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat zu beobachten. Alle anderen Segmente verzeichneten einen Rückgang, wobei dieser im Segment der Oberklasse mit 34,2 Prozent am deutlichsten ausfiel.
Am Nutzfahrzeugmarkt verzeichneten die Kraftomnibusse ein Plus von 15,3 Prozent. Zweistellige Rückgänge zeigten sich dagegen bei den Zugmaschinen (-13,2 %). Auch die Krafträder verzeichneten einen zweistellige Rückgang (-11,9 %). (ampnet/jri)
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