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Das Konzernergebnis lag bei 1,40 Mrd. Euro, nach 1,85 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Obwohl als Folge der sich langsam abkühlenden Weltkonjunktur und der Konjunkturschwäche in den USA der Gegenwind für die Automobilindustrie und auch für Daimler stärker geworden ist, geht das Unternehmen weiter davon aus, die für 2008 gesteckten Absatzziele für die Geschäftsfelder erreichen zu können.
Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler, dass der Konzernabsatz im Jahr 2008 insgesamt steigen wird (i.V. 2,1 Millionen Fahrzeuge). Ausgehend von den Erwartungen der Geschäftsfelder rechnet der Daimler-Konzern für das Jahr 2008 mit einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 7 Mrd. Euro, wobei Effekte in Zusammenhang mit Chrysler bei dieser Prognose nicht berücksichtigt wurden. Bisher war Daimler von einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von deutlich über dem Niveau des Vorjahres (7,7 Mrd. Euro) ausgegangen.
Verantwortlich für die Zuwächse der Daimler-Pkw-Gruppe sind die steigende Verkaufszahlen im ersten Halbjahr: Der Absatz nahm um 8,2% auf 668'100 Automobile zu. Vor allem die neu eingeführt C-Klasse sorgte für Schwung beim Absatz. Im Gesamtjahr soll der Absatz 2008 über dem Absatz des Vorjahres mit 1,3 Mio Einheiten liegen.