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Hersteller-News: Daimler

Freitag, 29. Juli 2022 Skoda erzielt Operatives Ergebnis von 676 Mio. Euro

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ŠKODA AUTO hat im ersten Halbjahr 2022 weltweit 360‘600 Fahrzeuge ausgeliefert – und damit 30 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gründe sind die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der anhaltende Halbleitermangel. Das Operative Ergebnis liegt mit 676 Millionen Euro 30,6 Prozent unter Vorjahr, die Umsatzrendite bleibt dennoch auf stabilem Niveau bei 6,6 Prozent (Vorjahr 9,6). ŠKODA AUTO setzt sein NEXT LEVEL EFFICIENCY+ Programm fort und erwartet für das Gesamtjahr weiterhin eine robuste Umsatzrendite.

 

Klaus Zellmer, ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender, sagt: „Trotz der zahlreichen geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen zeigt sich: ŠKODA AUTO ist krisenfest. Unser Geschäft ist robust, die Nachfrage nach unseren Modellen weiter hoch und die Kunden halten uns trotz unvermeidbarer Wartezeiten die Treue. Dafür bedanke ich mich genauso wie beim gesamten Team, das in diesen Zeiten ein hohes Mass an Resilienz und Flexibilität beweist und alles tut, damit unsere Kunden ihren neuen ŠKODA so schnell wie möglich bekommen. Wir gehen davon aus, dass sich die Versorgungslage von Halbleitern in den kommenden Wochen und Monaten weiter entspannt. Ende August stellen wir dann der Weltöffentlichkeit unseren neuen Markenauftritt vor, mit dem wir ŠKODA neu für das Jahrzehnt der Transformation aufstellen.“

Christian Schenk, ŠKODA AUTO Vorstand für Finanzen und IT, ergänzt: „Die Herausforderungen des Jahresanfangs haben sich im zweiten Quartal verschärft. Dennoch bewältigt ŠKODA die Lage sehr gut: Obwohl aufgrund der Lieferengpässe deutlich weniger Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden konnten und Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen die Kosten deutlich erhöht haben, konnten wir wie im ersten Quartal die robuste Umsatzrendite von 6,6% auch im zweiten Quartal halten. Wir werden weiter im starken Teamwork die Herausforderungen angehen, insbesondere die weltweiten Störungen in den Lieferketten sowie die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Unser Kosten- und Effizienzprogramm NEXT LEVEL EFFICIENCY+ führen wir deshalb konsequent fort.“

Martin Jahn, ŠKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing, betont: „Hinter uns liegt ein extrem herausforderndes erstes Halbjahr. Neben dem Halbleitermangel und der Corona-Pandemie sind wir vom Krieg in der Ukraine besonders betroffen: Auf unserem zweitwichtigsten Weltmarkt Russland haben wir die Fertigung von Fahrzeugen in unseren Werken Kaluga und Nischni Nowgorod bis auf weiteres ausgesetzt und sämtliche Exporte dorthin gestoppt. Zudem mussten wir durch einen Brand bei einem unserer Zulieferer die Produktion unseres Bestsellers OCTAVIA in den vergangenen Monaten phasenweise aussetzen. Inzwischen läuft die Fertigung wieder mit voller Kapazität. Positiv ist auch die ungebrochen hohe Nachfrage nach unseren Fahrzeugen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Auftragsbestand abzuarbeiten und die Wartezeiten für unsere Kunden zu verkürzen.“

Der Umsatz der ŠKODA AUTO Group* verzeichnet einen konsolidierungsbedingt leichten Anstieg um 0,2 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro. Aufgrund der Konsolidierung der OOO Volkswagen Group Rus unter der ŠKODA AUTO a.s. seit Jahresbeginn können die Zahlen nicht direkt mit dem Vorjahreszeitraum verglichen werden. Die Umsatzrendite blieb mit 6,6 Prozent auf einem soliden Niveau (9,6 Prozent im Vorjahreszeitraum), wobei das Operative Ergebnis um 30,6 Prozent auf 676 Mio. Euro zurückging. Der tschechische Automobilhersteller steuert mit seinem NEXT LEVEL EFFICIENCY+ Programm den vielfältigen Herausforderungen konsequent entgegen, indem er das Ertragspotenzial maximiert und Material-, Produktions- und Fixkosten optimiert. ŠKODA AUTO setzt weiterhin auf besonders preiswerte Einstiegsmodelle und ein starkes, elektrifiziertes Modellportfolio. Auf dieser Basis erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr weiterhin ein solides Operatives Ergebnis sowie eine stabile Umsatzrendite.

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