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Für Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner könnte dies mit einem Vertrauensdefizit der Frauen bei Markenwerkstätten zu tun haben. Dies zeige sich nochmals deutlich bei einzelnen Reparaturleistungen. So würden auch bei großen Unfallreparaturen lediglich 46 Prozent der Frauen Markenwerkstätten bevorzugen (Männer: 55 %).

Offensichtlich gilt es für Markenwerkstätten, verlorenes Vertrauen beim weiblichen Geschlecht zurückzuerobern. Ein erster Schritt könnte höchstmögliche Transparenz bei der Erklärung durchzuführender Reparaturarbeiten sein. Auch sollte Frauen bereits beim Fahrzeugkauf der Meister- bzw. der Werkstattservice vorgestellt werden. Mit diesem direkten Kontakt baue man nicht nur Vorurteile ab, sondern erhöhe auch die Chancen, Frauen für das profitable Werkstattgeschäft zu gewinnen, so die Ansicht der Marktforscher. (Auto-Reporter.NET/br)