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Um das Fahrzeug auch bei längeren Standzeiten heizen zu können, sollte ausreichend Sprit im Tank sein. Mit einem 5-Liter-Reservekanister im Gepäck sei man auf der sicheren Seite, so A.T.U-Experte Franz Eiber. Geht die Reise ins Ausland, müssen die zugelassenen Einfuhrmengen für Benzin oder Diesel beachtet werden. Handschuhe, Decken, dicke Jacken und eine Thermoskanne mit heißem Inhalt sorgen für Wärme, wenn es bei längeren Wartezeiten richtig kalt im Auto wird. Für den Notfall sollte ein Handy mit an Bord sein.

Scheibenfrostschutz, Eiskratzer, Besen und Enteiser-Spray gehören zur Standardausrüstung für das Auto. Aber Achtung: Der Türschloss-Enteiser ist nicht im Auto zu deponieren, erinnert Eiber. Haben Schnee und Eis die Winterreifen an ihre Leistungsgrenze gebracht, helfen Schneeketten, die sich auch im Dunkeln anbringen lassen, wenn eine Taschenlampe zur Hand ist. Ein Klappspaten hilft, das Auto freizuschaufeln, sollte es im Schnee einmal festsitzen. Mit in einer 2-Liter-Flasche abgefülltem Sand oder Split, zur Not auch mit Fußmatten kann das Auto beim Anfahren unterstützt werden. Auch sollten Starthilfekabel und Abschleppseil bei jeder längeren Autotour dabei sein. Wem zur kompletten Ausrüstung noch etwas fehlt oder es nicht lange zusammensuchen möchte, wird in den Shops der Weidener Kfz-Service-Kette fündig; hier ist die gesamte Zubehörpalette noch verfügbar. (Auto-Reporter.NET/br)