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Freitag, 29. Juni 2012 Explosionsgefahr bei modernen Starterbatterien

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Starterbatterie in Lithium-Ionen-Technik / PorscheStarterbatterie in Lithium-Ionen-Technik / Porsche

Nicht nur in Elektroautos können Lithium-Akkus brennen oder explodieren, auch Starter-Batterien mit der modernen Technik können zur Lebensgefahr werden. Das berichtet AUTO BILD in der am Freitag erscheinenden Ausgabe (Heft 26).

 

So bietet etwa Porsche seit gut zwei Jahren Lithium-Eisenphosphat-Zellen als Starterbatterien für die Modelle GT3 und Boxster Spyder an. Ein solcher Akku, eingebaut in einen GT3 RS, hat im Mai 2011 in Westdeutschland in einer Garage Feuer gefangen und einen Totalschaden am Fahrzeug verursacht. Die Zwölf-Volt-Leichtbau-Batterie, die aus vier Zellen und einer Steuerungselektronik besteht, war wegen zu geringer Spannung an einem externen Ladegerät aufgeladen worden, als das Feuer ausbrach. Ein Gutachten, das AUTO BILD vorliegt, ermittelte eindeutig die Batterie als Brandursache. Der Sportwagenhersteller einigte sich mit dem GT3-Besitzer diskret. Porsche hatte die Vorteile der Starterbatterie bei der Markteinführung Ende 2009 so beschrieben: "Sie liefert ... ihre volle Leistung nahezu unabhängig vom Ladezustand ... kann durch ihren geringen Innenwiderstand mehr Strom als der konventionelle Blei-Akku aufnehmen und wird dadurch schneller aufgeladen. Weitere Vorteile sind die geringe Selbstentladung und die längere Haltbarkeit." Der Hersteller der Akkus, die Firma GAIA aus Nordhausen, erklärt ihr Batteriemanagement als für "maximale Lebensdauer und Sicherheit entwickelt". In der Betriebsanleitung wird jedoch explizit von einer "Explosionsgefahr" im Falle einer Tiefenentladung gewarnt. Porsche erklärte auf AUTO BILD-Anfrage nur, der Vorfall sei Ergebnis eines unsachgemäßen Ladens mit einem nicht geeigneten Ladegerät. Im vorliegenden Gutachten wird das Ladegerät von Bosch allerdings als geeignet bewertet.

LPR

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