Mittwoch, 3. Juni 2009 Die Kasko zahlt nicht bei Lackschäden durch Vogelkot
Wer einen Parkplatz sucht, sollte jetzt ganz besonders auf Bäume achten; denn Vogelkot, Baumharz und Insektenreste setzen dem Autolack gehörig zu. Gerade bei höheren Aussentemperaturen erweisen sich diese Verunreinigungen als Lackkiller. Landet der stark säurehaltige Vogelkot auf dem Auto, wird der Lack bereits nach ein bis zwei Tagen geschädigt. Die winzigen Exkremente von Bienen und der zuckerhaltige Tau von Blattläusen verätzen die Fahrzeughaut ebenfalls. Die Hinterlassenschaften von Möwen sind besonders schlimm, da sie Kalk und Eiweiss enthalten. Anders als bei Lackschäden, die zum Beispiel durch Parkrempler entstanden sind, zahlt die Teil- oder Vollkasko im "Vogel-Fall" eine Lackreparatur nicht, teilt Deutschlands zweitgrösster Autoversicherer, die HUK-Coburg, jetzt mit.