Die SUV-Rennserie Extreme E wird ab 2021 auf Offroad-Strecken in den extremsten und entlegensten Gegenden der Welt ausgetragen. Das Rennprogramm der Eröffnungssaison umfasst Arktis, Wüste, Regenwald, Gletscher sowie Küstenregionen und konzentriert sich dabei auf Orte, die vom Klimawandel bereits betroffen oder bedroht sind. Mit ihrer Präsenz an diesen Orten möchten Veranstalter und Teilnehmer gleichermassen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.
„Für CUPRA passt die Extreme E Rennserie perfekt zum Ziel der Marke, den Beweis anzutreten, dass sich Elektromobilität und Sportlichkeit perfekt ergänzen. Mit dieser Partnerschaft treiben wir unser Engagement für Elektrifizierung weiter voran. Bis Anfang 2021 werden wir über zwei Plug-in-Hybrid Modelle verfügen, während wir in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres unser erstes vollelektrisches Fahrzeug ausliefern können“, so Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender von SEAT und CEO von CUPRA.
Die Beteiligung von CUPRA an der Extreme E kommt nicht überraschend, schliesslich sucht die Marke die Herausforderung an der Grenze des Machbaren. Beispielsweise sind im CUPRA e-Racer – dem ersten vollelektrischen Tourenwagen der Welt – vier Elektromotoren verbaut, die zusammen mit einem flüssigkeitsgekühlten 65-kWh-Batteriepack eine Spitzenleistung von 500 kW (680 PS) und ein Drehmoment von 960 Nm erzielen und damit den Elektro Motorsport völlig neu definieren.
Damit konnte die Marke wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die in die Serienmodelle der Marke wie den neuen CUPRA Leon, den CUPRA Formentor und den sich derzeit noch im Konzeptstadium befindenden CUPRA el-Born einfliessen. Alle Fahrzeuge bieten somit nicht nur nachhaltige Mobilität, sondern erfüllen in puncto Charakter und Dynamik auch die Erwartungen anspruchsvoller Autoliebhaber.
Extreme E: eine elektrische Odyssee
CUPRA wird als wichtigster Partner des Rennstalls ABT Sportsline ein Team aus Technikern und Fahrern für die auch als „Electric Odyssee“ bezeichnete Rennserie bereitstellen. Im Sinne der Geschlechter-Gleichstellung ist vorgegeben, dass jeder Rennwagen mit einer Rennfahrerin und einem Rennfahrer besetzt wird. Als erstes Teammitglied steht CUPRA Markenbotschafter, Rallycross- und DTM-Champion Mattias Ekström fest.
„Die Extreme E ist eine Mischung aus Rallye Raid und Rallycross und führt durch sehr unterschiedliche Umgebungen, in denen die Rennstrecke per GPS markiert ist“, erklärt Ekström. „Für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen ist dies ein sehr vielversprechendes Format: Die gesammelten Daten werden als Feedback in verschiedenen Bereichen eingesetzt.“
Die Beteiligung von CUPRA an der Extreme E ist nicht nur den Motorsport Wurzeln der Marke geschuldet, sondern hat auch das Ziel, die erworbenen Kenntnisse in die Fahrzeugentwicklung einfliessen zu lassen. Der Know-how Transfer erstreckt sich auf viele Bereiche und bedeutet für zukünftige Fahrzeuge einen spürbaren Entwicklungsschub – beispielsweise im Hinblick auf Fahrverhalten, Kraftentfaltung, Fahrwerkseinstellung und Lenkung.
Darüber hinaus ist diese Meisterschaft eine auf allen relevanten Kanälen präsente Entertainment-Plattform und wird die Sichtbarkeit der Marke weiter stärken.
Der Startschuss für die Debütsaison der Extreme E mit ihren fünf Rennen ist für Anfang 2021 geplant. Bei ihrer Reise um die Welt macht sich die Rennserie ihre internationale Plattform zunutze, um Elektrifizierung, Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung voranzubringen.
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