Vor weit mehr als 200 Jahren – am 4. Juni 1783! – liessen die Brüder Montgolfier den ersten Heissluftballon in die Lüfte steigen. Das war der erste wichtige Schritt des Menschen in Richtung Luftfahrt. Der Rest ist Geschichte. Geblieben ist eine Faszination, der Traum des Fliegens, der bis heute alt und jung in seinen Bann zieht.
Das wird auch vom 22. bis 30. Januar in Château d’Oex nicht anders sein. Mehr als 80 Teilnehmer sind für das Spektakel in der Luft gemeldet, um ihr Können im Ballonfahren vorzuführen. Zudem sind für dieses Jahr zehn Spezialformen angemeldet. Dazu zählt auch der Heissluftballon von Honda mit ASIMO.
ASIMO, der wohl menschenähnlichste aller bekannten Roboter, stammt aus einer langen Ahnenreihe, die 1986 mit dem E0 ihren Anfang nahm und von Honda permanent weiterentwickelt wurde. Sein Aussehen hat sich verfeinert, seine Bewegungen sind flüssiger, gelenkiger und schneller geworden und auch seine Sensorik und seine künstliche Intelligenz haben Fortschritte gemacht. Heute kann ASIMO nicht nur gehen, sondern auch rennen (geradeaus bis zu 6 km/h, im Slalom bis zu 5 km/h), sich auf der Stelle drehen und Treppen rauf und runter steigen. In Château d’Oex hingegen wird ASIMO die Besucher nicht „persönlich“ grüssen können. Als Teil des Honda-Ballons winkt er ihnen aber sicher aus der Luft zu.
Der Traum von der Mobilität
Die Faszination des Fliegens ist eng verbunden mit dem Traum der Mobilität, aus dem heraus Soichiro Honda vor mehr als 60 Jahren den Grundstein für den gleichnamigen Weltkonzern legte. So steht der Name Honda heute für ein globales Unternehmen, das Automobile, Motorräder, Schiffsmotoren, Flugzeuge, Notstromaggregate und sogar menschliche Roboter entwickelt und herstellt. Dass sich Soichiro Honda auch für das Ballonfahren begeistern konnte zeigte er im Jahre 1984 bei einem seiner Besuche in der Schweiz (Bild 02 von 1984: im Ballonkorb, mit Helm).
Die langjährige Partnerschaft von Honda mit dem Internationalen Ballon Festival in Château d’Oex hat aber auch handfeste Gründe.
Honda bietet mit dem CR-V ein Fahrzeug an, das seine Qualitäten als geräumiger Allrounder mit Allradantrieb und einer Zugkraft zwischen 1,5 und 2 Tonnen (je nach Motorisierung) perfekt zu dieser Sportart passt – und natürlich auch zu den winterlichen Bedingungen im Gebirge.
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