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Qualifying
Die 30minütige Qualifying Session am Freitag beendeten Fabio Babini und Claudio Rossetto mit einer schnellsten Runde von 1:16.621. Das brachte ihnen die PolePosition für das erste Rennen der Saison. Die erste Startreihe teilten sie mit Gianluigi Piccioli und Davide Amaduzzi vom Team Bonaldi Racing, während Giorgio Sanna vom Team Automobili Lamborghini sowie Uwe Alzen und Achim Winter vom Lamborghini München Team Holzer die zweite Startreihe füllten.

1. Rennen
Giorgio Sanna vom Team Automobili Lamborghini überholte das Auto von Babini und Rossetto in der zweiten Runde und setzte sich an die Spitze. Albert von Thurn und Taxis von Lamborghini Racing Eastern Europe hatte einen starken Start, der ihn vom zwölften Startplatz auf die dritte Position im Rennen beförderte. Nach dem Fahrerwechsel konnte Babini den Abstand zum führenden Sanna deutlich verkürzen. Auf der vorletzten Runde fiel Sanna dann auf den vierten Platz zurück. Babini holte sich den Sieg, Lamborghini Racing Eastern Europe’s Erik Janiš und Michael Scheublein belegten den zweiten Platz während Jerek Janiš und von Thurn und Taxis die Top Drei komplettierten.

2. Rennen
Nach seinem Sieg im ersten Rennen startete Babini von der Pole in den zweiten Durchgang. In seinem ersten Stint gelang es ihm, einen guten Vorsprung herauszufahren, so dass sein Teamkollege Rossetto in der zweiten Rennhälfte auf das Halten der Position konzentrieren konnte. Alexander Frei und Jonathan Cochet vom Team Autovitesse eroberten vom siebten Startplatz kommend die zweite Position auf dem Siegertreppchen, während Peter Kox and Teamkollege Marc A. Hayek als Dritte ins Ziel kamen.

3. Rennen
Babini und Rossetto komplettierten ihr Wochenende dann noch mit dem dritten Sieg im dritten Rennen – obwohl es während des 35-minütigen Durchgangs eine Reihe von Führungswechseln gegeben hatte. Eine Safety Car Phase spät im Rennen hatte das Feld wieder eng zusammengeholt, so dass Babini vom dritten Platz in Führung gehen konnte. Erik Janiš and Michael Schaublein überquerten die Ziellinie als Zweite, während von Thurn und Taxis und Jerek Janiš das Siegertreppchen vervollständigten.

Hintergrund
Die Lamborghini Blancpain Super Trofeo begann im Mai 2009; gefahren wird in diesem schnellsten Markenpokal der Welt mit dem Lamborghini Super Trofeo: Dies ist eine Leichtbau-Version des Gallardo LP 560-4, mit einem überarbeiteten Chassis und einer Leistung des V10-Triebwerks von 419 kW (570 PS). Der Rennwagen besitzt den für Lamborghini typischen permanenten Allradantrieb, die Super Trofeo ist damit der einzige Markenpokal im Motorsport mit Allradantrieb.

Titelsponsor ist die Luxusuhren-Marke Blancpain aus der Schweiz. Die Lamborghini Blancpain Super Trofeo geht über sechs Rennwochenenden in ganz Europa, jeweils in Verbindung mit anderen Serien wie der FIA GT Championship oder der DTM. Pro Fahrzeug können sich einer oder zwei Fahrer für die Serie melden, die Wochenenden bestehen aus einem freien Training, dem Qualifying und drei Rennen von jeweils 40 Minuten.