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Das Erfolgsteam Penske Racing setzt den Porsche Riley mit der Startnummer 12 für Timo Bernhard und Romain Dumas ein. Durch ihren dritten Platz in Watkins Glen machten sie in der Gesamtwertung der hart umkämpften Meisterschaft weiter Boden gut, liegen nur noch sechs Punkte hinter den Spitzenreitern auf dem zweiten Platz. An diese Leistung wollen sie in Mid-Ohio anknüpfen und die Tabellenführer weiter unter Druck setzen – obwohl sie davon ausgehen müssen, dass sich die per Reglement verordnete erneute Reduzierung der Motordrehzahl des Porsche Riley vor allem auf den schnellen Geraden weiter negativ auswirken wird. Mit diesem Handikap muss auch das US-Kundenteam Brumos Racing leben, das zwei Daytona-Prototypen mit dem 520 PS leistenden Porsche-Motor an den Start bringt. Die Nummer 58 teilen sich David Donohue (USA) und Darren Law (USA), die Sieger des 24-Stunden-Rennens in Daytona, mit der Nummer 59 gehen Joao Barbosa (Portugal) und JC France (USA) ins Rennen.
Die Siege, auf die Porsche in der Daytona-Prototypenklasse noch wartet, haben die Porsche 911 GT3 Cup in der GT-Klasse bereits geholt. In Watkins Glen ließen Dirk Werner (Kissenbrück) und Leh Keen (USA) im 911 GT3 Cup von Farnbacher Loles Racing die Konkurrenz bereits zum zweiten Mal in dieser Saison hinter sich. Mit diesem Erfolg setzten sie sich an die Spitze der Gesamtwertung – vor Spencer Pumpelly (USA), der sich mit Ted Ballou (USA) einen 911 GT3 Cup des Teams TRG teilt. Mit Siegchancen gehen in Mid-Ohio auch Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) und Eric Lux (USA) für Farnbacher Loles Racing an den Start, die Drittplatzierten von Watkins Glen.
Das Rennen in Mid-Ohio startet am Samstag, 20. Juni, um 17.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MESZ) und geht über 2:45 Stunden.