“Natürlich haben wir uns von der Pole-Position etwas mehr ausgerechnet, aber wir waren diesmal über die Distanz einfach nicht schnell genug”, sagte Dirk Werner, der mit dem 911 GT3 Cup von Farnbacher Loles Racing in dieser Saison schon in Millville, Watkins Glen, Mid-Ohio und Daytona gewonnen hat. „Wir hatten Probleme mit den Hinterreifen, die schon nach fünf, sechs Runden merklich abbauten. So gesehen können wir mit diesem Ergebnis zufrieden sein. An unserer guten Ausgangsposition im Titelkampf hat sich nicht viel geändert, das ist das Wichtigste.“
In der Prototypen-Klasse verpassten Buddy Rice (USA) und Antonio Garcia (Spanien) mit dem Porsche Coyote des Teams Spirit of Daytona Racing nur knapp einen Podiumsplatz. Die Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens in Daytona (mit David Donohue und Darren Law im Porsche Riley von Brumos Racing) landeten auf dem vierten Platz. Als Neunte kamen Joao Barbosa (Portugal) und JC France (USA) mit dem Brumos-Porsche ins Ziel.
Ein starkes Rennen fuhren auch David Donohue (USA) und Darren Law (USA). Mit dem zweiten Porsche Riley von Brumos Racing setzte sich David Donohue nach etwa einer halben Stunde an die Spitze des Feldes. Doch nach nur 13 Führungsrunden war der Traum vom zweiten Saisonsieg auch schon wieder zu Ende, als ihm ein Konkurrent ins Heck fuhr und er zum Reparaturstopp an die Box musste. Danach ging es für Darren Law nur noch darum, möglichst viele Punkte zu holen. Ein Reifenschaden kurz vor dem Ziel kostete weitere Plätze.
Statistik: 8. von 12 Rennen der Grand-Am Series in Birmingham, AL
Rennergebnis 1. Gurney/Fogarty (USA/USA), Pontiac Riley (DP), 109 Runden 2. Pruett/Rojas (USA/MEX), Lexus Riley (DP), 109 3. Pew/Valiante (USA/CAN), Ford Riley (DP), 109 4. Garcia/Rice (E/USA), Porsche Riley (DP), 109 5. Jonsson/Zonta (USA/BRA), Ford Lola (DP), 109 6. Negri/Patterson (USA/USA), Ford Riley (DP), 108 7. Friselle/Wilkins (USA/CAN), Ford Riley (DP), 108 8. Gidley/Jaeger (USA/USA) Pontiac Riley (DP), 108 9. Barbosa/France (P/USA), Porsche Riley (DP), 108 10. Donohue/Law (USA/USA), Porsche Riley (DP), 108
Ergebnis GT-Klasse 1. Davis/Liddell (USA/GB), Pontiac GXP.R, 103 Runden 2. Ham/Tremblay (USA/USA), Mazda RX-8, 102 3. Collins/Edwards (USA/USA), Pontiac GXP.R, 102 4. Espenlaub/Foster (USA/USA), Mazda RX-8, 101 5. Werner/Keen (D/USA), Porsche 911 GT3 Cup, 101 6. Assentato/Segal (USA/USA), Mazda RX-8, 101 7. Henzler/Lux (D/USA), Porsche 911 GT3 Cup, 101
Punktestände Fahrer Klasse DP 1. Scott Pruett, Memo Rojas, Lexus, 231 Punkte Alex Gurney, Jon Fogarty, Pontiac, 231 2. Brian Friselle, Max Angelelli, Ford, 215 3. Michael Valiante, Ford, 199 4. Timo Bernhard, Romain Dumas, Porsche, 196 5. Burt Friselle, Mark Wilkins, Ford, 185 6. Joao Barbosa, JC France, Porsche, 184 7. David Donohue, Darren Law, Porsche, 183
Hersteller Klasse DP 1. Ford, 254 Punkte 2. Pontiac, 237 3. Lexus, 231 4. Porsche, 224
Fahrer Klasse GT 1. Dirk Werner, Leh Keen, Porsche, 247 Punkte 2. Paul Edwards, Kelly Collins, Pontiac, 222 3. Sylvain Tremblay, Nick Ham, Mazda, 211 4. Eric Lux, Porsche, 208 Spencer Pumpelly, Porsche, 208 5. Robin Liddell, Andrew Davis, Pontiac, 198 6. Andy Lally, Justin Marks, Porsche, 187
Hersteller Klasse GT 1. Porsche, 259 Punkte 2. Pontiac, 239 3. Mazda, 231
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