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Sonntag, 16. Mai 2010 Audi R8 LMS siegt erneut auf der Nürburgring-Nordschleife

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Der Audi R8 LMS bleibt beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife der Klassenbeste: Auch bei seinem zweiten Einsatz in der "Grünen Hölle", der längsten und härtesten Rennstrecke der Welt, überquerte der Mittelmotor-Sportwagen die Ziellinie als Sieger der GT3-Klasse (SP9).

 

Mit ihrem dritten Platz in der Gesamtwertung sorgten Marc Bronzel (Siek), Luca Ludwig (Roisdorf), Dennis Rostek (Porta Westfalica) und Markus Winkelhock (Berglen) mit dem Audi R8 LMS des Teams Phoenix Racing für eine kleine Überraschung, denn dieses Quartett hatte sich vor dem Start des Rennens selbst nicht zum Kreis der Favoriten gezählt. Die konservative, Material schonende Fahrweise der Phoenix-Mannschaft zahlte sich jedoch aus: Der Audi R8 LMS mit der Startnummer 97 lief – von einem kleineren Elektronikproblem in der Anfangsphase abgesehen – ohne das geringste technische Problem.

Besonders bemerkenswert war die Leistung von DTM-Pilot Markus Winkelhock, der erst im letzten Moment einen Platz im Phoenix-Team ergattert hatte, ohne jegliche Erfahrung auf der Nordschleife konstant schnelle Rundenzeiten fuhr und in der Schlussphase souverän die Führung in der Klasse verteidigte. "Der Audi R8 LMS und dieses Rennen haben mir unheimlich viel Spaß gemacht", strahlte der Schwabe nach seinem erfolgreichen Nordschleifen-Debüt. "Es war eine ganz tolle Erfahrung. Danke an das Team Phoenix Racing, das einen ganz fantastischen Job gemacht hat. Ich bin sprachlos, dass ich hier auf das Podest gefahren bin!"

Große Freude herrschte auch beim Team Black Falcon, das einen seiner beiden Audi R8 LMS auf dem fünften Gesamtrang und Platz drei der GT3-Kategorie ins Ziel brachte. Sean-Paul Breslin (Großbritannien), Christer Jöns (Ingelheim), Kenneth Heyer (Wegberg) und Johannes Stuck (Liechtenstein) wählten ebenfalls den richtigen Kompromiss zwischen Schnelligkeit und Zuverlässigkeit.

Dennoch verlief das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring für das gerade erst eröffnete neue Kundensport-Zentrum von Audi Sport nicht wunschgemäß. Die 38. Auflage des Langstrecken-Klassikers war von zahlreichen Unfällen und Zwischenfällen gekennzeichnet, von denen keiner der Favoriten verschont blieb – auch nicht die Audi-Kundenteams ABT Sportsline, Black Falcon und Phoenix Racing, denen nach einer starken Qualifying-Vorstellung mit den Startplätzen eins bis vier das nötige Rennglück fehlte.

Alle drei Teams verloren je einen ihrer Audi R8 LMS durch Unfälle. Nordschleifen-typische Defekte an zwei weiteren Fahrzeugen sorgten dafür, dass in diesem außergewöhnlich harten und ereignisreichen 24-Stunden-Rennen lediglich zwei der sieben gestarteten Audi R8 LMS die Zielflagge sahen.

Für die beiden schnellsten Audi R8 LMS endete das Rennen auf der längsten und härtesten Rennstrecke der Welt besonders früh. Sowohl der Phoenix-R8 LMS mit der Startnummer 98 (Marc Basseng/Mike Rockenfeller/Frank Stippler/Hans-Joachim Stuck) als auch der ABT-R8 LMS mit der Startnummer 100 (Mattias Ekström/Oliver Jarvis/Timo Scheider/Marco Werner) schieden bereits am Samstagabend durch Unfälle aus.

Das Ergebnis

1. Müller/Farfus/Alzen/Lamy (BMW) 154 Rd. in 24:00.18,1 Std.
2. Farnbacher/Simonsen/Lehman/Seefried (Ferrari) - 1 Rd.
3. Bronzel/Ludwig/Rostek/Winkelhock (Audi R8 LMS) - 1 Rd. (1. GT3)
4. Hartung/Söderlund/Sandström/Öhlin (BMW) - 2 Rd. (2. GT3)
5. Breslin/Jöns/Heyer/Stuck (Audi R8 LMS) - 2 Rd. (3. GT3)
6. Alzen/Schwager/Jäger/Bert (Porsche) - 3 Rd.
7. Werner/Müller/Priaulx/Adorf (BMW) - 4 Rd.
8. Zehe/Schelp/Roloff/Bullitt (Porsche) - 4 Rd.
9. Aust/Adams/Übler/Grossmann (BMW) - 5 Rd.
10. Weiland/Forbes/Riemer/Horn (Porsche) - 6 Rd.

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